Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Löffelsteine erfüllen zwei Zwecke: Du befestigst die Böschung mit diesen Steinen, und du bepflanzt die Steine, die nackt nicht so ansprechend wirken. So bepflanzt du deine Löffelsteine:
Generell nutzt man Pflanzen, die eher niedrig sind. Die Pflanzen sollten Polster bilden, flach wurzeln und Trockenheit verzeihen:
Soll der Böschungsstein bepflanzt werden, darf er nicht nur ein Stützmauerelement sein. Der Böschungsstein muss innen hohl sein, sodass du Erde einfüllen kannst. Ausserdem muss er in der Aussenform so gestaltet sein, dass du die einzelnen Steine fest übereinander setzen kannst. Sie dürfen sich nicht gegeneinander verschieben oder wackeln, denn das würde ein Sicherheitsproblem darstellen. Das Böschungselement wird aus dem Baustoff Beton hergestellt, die Grundfläche kann folgende Formen haben:
Im Fachhandel werden die Elemente unter verschiedenen Bezeichnungen geführt, die je nach Hersteller variieren und zum Teil einfach Markennamen sind.
Du kannst einen Hang mit Böschungselementen besetzen und bepflanzen oder du wählst eine bauliche Befestigung. Die Hangbefestigung spielt nicht nur in privaten Gärten eine Rolle, sondern auch im Landschaftsbau. Dann befassen sich Unternehmen aus Hochbau und Tiefbau damit. Selbstverständlich kannst mit der Befestigung deines Hangs auf dem eigenen Grundstück auch einen Fachbetrieb aus dem Handwerk beauftragen. Du hast aber auch die Möglichkeit, deinen Hang selbst zu befestigen. Bauliche Befestigungen sind:
Pflanzliche Befestigungen erstellst du mit Pflanzen, die schnell ein kräftiges Wurzelwerk entwickeln und den Hang genau damit festhalten. Hang bedeutet trockenes Erdreich, damit müssen die Pflanzen klarkommen. Geeignet sind beispielsweise:
Übrigens wirkt es ganz apart, wenn dein bepflanztes Dach beim Haus in Hanglage optisch nahtlos in den bepflanzten Hang übergeht.
Hänge können über eine entsprechende Bepflanzung gesichert werden, aber du hast auch andere Möglichkeiten:
Beeteinfassungen und Terrassenumrandungen können aus Betonelementen oder aus Naturstein bestehen. Sogar Pflasterstein aus Basalt, Ziegeln und Holzelemente taugen dafür. Welche Art der Einfassung ansprechend wirkt, hängt von der Gestaltung deiner Terrasse, deines Gartens und des Hauses ab. Schau dich einfach im örtlichen Baumarkt um: Du wirst zahlreiche Ideen bekommen, wenn du die zur Verfügung stehenden Materialien siehst. Wenn dir dann immer noch die Ideen fehlen, wendest du dich an einen Garten- oder Baubetrieb: Dort bekommst du deine Terrasseneinfassung nach Mass und individuell auf deine Situation zugeschnitten.
Pflastersteine, wie du sie aus dem Strassenbau kennst, sind tiefer, als sie auf den ersten Blick erscheinen. Sie werden fest in einem Bett aus Sand, Splitt und Kies verlegt, sodass sie sich auch bei extremen Witterungseinflüssen nicht verschieben. Das sollte eigentlich für eine Böschung eine gute Idee sein. Ist es aber nicht, denn im Strassenbelag halten sich die Steine gegenseitig an ihrem Platz. Kombinierst du sie locker mit einer Bepflanzung am Hang, können sich Pflastersteine zu einfach verschieben und werden bei Regen vielleicht weggespült. Etwas anderes sind unregelmässig geformte Steine, die du als Einfassung nutzt: Sie können nach Mass so gegeneinander verkantet werden, dass sie auch bei starken Regengüssen an Ort und Stelle bleiben.
Wenn Metamorphite schiefern, dann sprechen wir von Glimmerschiefer. Tonsteine und tonige Sandsteine sind das Ausgangsgestein, aus dem sich Glimmerschiefer bildet. Schichtsilikate bilden einen Anteil von mehr als 50 Prozent, Feldspat ist zu weniger als 20 Prozent enthalten. Die genaue Zusammensetzung kann variieren. Zum Beispiel können Quarze, Granat und Staurolith enthalten sein, aber auch Turmalin, also Edelsteine. Der Stein wird in der Mineralogie nach seinem Gehalt an Quarz oder anderen Mineralien noch weiter unterschieden. Aber wie sieht es mit der Verwendung aus? Wo kommt Glimmerschiefer zum Einsatz? Wir haben uns schlau gemacht!
Wie stellst du zeichnerisch dar, wie etwas von innen aussieht? Die Explosionsgrafik oder Sprengzeichnung gibt dir die Möglichkeit, einen komplexen Gegenstand zerlegt in Einzelteile zu zeigen. Das ist bei Geräten und Maschinen genauso wichtig wie in der Architektur. Und tatsächlich hat die Explosionszeichnung eine lange Geschichte. Heute wird die Explosionsgrafik in Gebrauchsanweisungen, Ersatzteilkatalogen und Montageanleitungen genutzt. Technische Zeichnungen im Maschinenbau werden auf diese Weise angefertigt, und auch im Bauwesen zeigen Explosionszeichnungen, wie genau ein Tragwerk aufgebaut ist. Du willst mehr wissen? Wir haben für dich recherchiert!
Eine Böschung dient dazu, Erosionen und andere geographische Vorgänge zu verhindern. Sie kann auch auf natürliche Weise bei diesen Prozessen entstehen. Viele Böschungen werden als Hang bezeichnet. Das Böschungsverhältnis besteht aus dem Verhältnis zwischen Länge und Höhe einer Böschungsanlage. Für dich als Bauherren ist das Böschungsverhältnis dann wichtig, wenn du eine künstliche Böschung zum Schutz von Baugruben und Gräben anlegst. Diese muss den Vorgaben des Böschungswinkels entsprechen.
Das Feuerverzinken gehört zu den beliebtesten Verzinkungsverfahren. Der Zinküberzug begegnet dir täglich in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Vielleicht nimmst du ihn sogar gar nicht direkt wahr. Warum das Verzinken so beliebt ist, welche positiven Eigenschaften es mit sich bringt, seine verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und viele weitere interessante Fakten zum Thema Feuerverzinkung erfährst du hier.
Die Tochter möchte für das Sofa einen Podest mit Stauraum. Die alte Treppe im Hausflur muss erneuert werden. Die Kellertreppe ist schon ganz morsch und knirscht unter jedem Schritt. Von der Terrasse muss auf jeden Fall eine Treppe zum Garten hinunter führen. Willst du Kosten für Handwerker sparen, kannst du deine Treppe selber bauen – wir zeigen dir mit einer einfachen Anleitung, wie du das schaffst.
Die Hecke wild wuchern lassen, einen Baum pflanzen oder ein Gartenhäuschen bauen – auf dem eigenen Grundstück sollte das kein Problem sein, denken viele. Das stimmt aber nur bedingt. An der Grenze zum benachbarten Baugrundstück hat auch der Nachbar ein Wörtchen mitzureden. Nach Schweizerischem Nachbarrecht müssen bestimmt Abstände gewahrt werden. Wofür diese sogenannten Grenzabstände festgelegt sind und ob in den einzelnen Kantonen dieselben Mindestabstände gelten, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem informieren wir dich, wann du die Möglichkeit hast, auch dichter an der Grundstücksgrenze zu bauen und was du tun kannst, wenn sich der Nachbar nicht an die Regeln hält.