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Löffelsteine erfüllen zwei Zwecke: Du befestigst die Böschung mit diesen Steinen, und du bepflanzt die Steine, die nackt nicht so ansprechend wirken. So bepflanzt du deine Löffelsteine:
Generell nutzt man Pflanzen, die eher niedrig sind. Die Pflanzen sollten Polster bilden, flach wurzeln und Trockenheit verzeihen:
Soll der Böschungsstein bepflanzt werden, darf er nicht nur ein Stützmauerelement sein. Der Böschungsstein muss innen hohl sein, sodass du Erde einfüllen kannst. Ausserdem muss er in der Aussenform so gestaltet sein, dass du die einzelnen Steine fest übereinander setzen kannst. Sie dürfen sich nicht gegeneinander verschieben oder wackeln, denn das würde ein Sicherheitsproblem darstellen. Das Böschungselement wird aus dem Baustoff Beton hergestellt, die Grundfläche kann folgende Formen haben:
Im Fachhandel werden die Elemente unter verschiedenen Bezeichnungen geführt, die je nach Hersteller variieren und zum Teil einfach Markennamen sind.
Du kannst einen Hang mit Böschungselementen besetzen und bepflanzen oder du wählst eine bauliche Befestigung. Die Hangbefestigung spielt nicht nur in privaten Gärten eine Rolle, sondern auch im Landschaftsbau. Dann befassen sich Unternehmen aus Hochbau und Tiefbau damit. Selbstverständlich kannst mit der Befestigung deines Hangs auf dem eigenen Grundstück auch einen Fachbetrieb aus dem Handwerk beauftragen. Du hast aber auch die Möglichkeit, deinen Hang selbst zu befestigen. Bauliche Befestigungen sind:
Pflanzliche Befestigungen erstellst du mit Pflanzen, die schnell ein kräftiges Wurzelwerk entwickeln und den Hang genau damit festhalten. Hang bedeutet trockenes Erdreich, damit müssen die Pflanzen klarkommen. Geeignet sind beispielsweise:
Übrigens wirkt es ganz apart, wenn dein bepflanztes Dach beim Haus in Hanglage optisch nahtlos in den bepflanzten Hang übergeht.
Hänge können über eine entsprechende Bepflanzung gesichert werden, aber du hast auch andere Möglichkeiten:
Beeteinfassungen und Terrassenumrandungen können aus Betonelementen oder aus Naturstein bestehen. Sogar Pflasterstein aus Basalt, Ziegeln und Holzelemente taugen dafür. Welche Art der Einfassung ansprechend wirkt, hängt von der Gestaltung deiner Terrasse, deines Gartens und des Hauses ab. Schau dich einfach im örtlichen Baumarkt um: Du wirst zahlreiche Ideen bekommen, wenn du die zur Verfügung stehenden Materialien siehst. Wenn dir dann immer noch die Ideen fehlen, wendest du dich an einen Garten- oder Baubetrieb: Dort bekommst du deine Terrasseneinfassung nach Mass und individuell auf deine Situation zugeschnitten.
Pflastersteine, wie du sie aus dem Strassenbau kennst, sind tiefer, als sie auf den ersten Blick erscheinen. Sie werden fest in einem Bett aus Sand, Splitt und Kies verlegt, sodass sie sich auch bei extremen Witterungseinflüssen nicht verschieben. Das sollte eigentlich für eine Böschung eine gute Idee sein. Ist es aber nicht, denn im Strassenbelag halten sich die Steine gegenseitig an ihrem Platz. Kombinierst du sie locker mit einer Bepflanzung am Hang, können sich Pflastersteine zu einfach verschieben und werden bei Regen vielleicht weggespült. Etwas anderes sind unregelmässig geformte Steine, die du als Einfassung nutzt: Sie können nach Mass so gegeneinander verkantet werden, dass sie auch bei starken Regengüssen an Ort und Stelle bleiben.
Architekten arbeiten täglich mit Visualisierungen. Früher waren Skizzen weit verbreitet. Auch heute müssen Architekten noch das technische Zeichnen bezeichnen, aber sie arbeiten immer auch mit Renderings. Dabei handelt es sich um digitale Architekturvisualisierungen, die dabei helfen, grosse Projekte zu planen und die gewünschte Immobilie aus allen Perspektiven zu sehen. In diesem Beitrag erfährst du mehr über Visualisierungen in der Architektur, über die Ideen von Architekten und über die Anwendung moderner Technologien für Bauvorhaben, Rundgänge und weitere Zwecke. Zudem erklären wir dir, welche Möglichkeiten die 3D-Visualisierung bietet.
Kaum ein Bauwerk kommt ohne Mängel aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Neubau oder Umbau handelt. Die Gründe dafür können vielfältig sein, sind zumindest lästig und können gar zu einem enormen Kostenfaktor werden. Um unnötigen Stress und Kosten zu vermeiden, gilt es, Baumängel genau anzuzeigen. Wie das geht und was du sonst noch beachten musst, erfährst du hier.
Immer wieder fällt im Zusammenhang mit Grundstücken Begriffe wie Grunddienstbarkeit, Wohnrecht, Wegrecht oder Baurecht. Alle diese Dienstbarkeiten gehören zu Sachenrecht und sind im Schweizerischen Zivilgesetzbuch (ZGB) detailliert geregelt. Was genau die Begriffe bedeuten, wie sie entstehen, was die Folgen für dich als Eigentümer des betroffenen Grundstücks sind und wie du solche Dienstbarkeiten wieder löschen lassen kannst, erfährst du hier zusammengefasst.
Die Hecke wild wuchern lassen, einen Baum pflanzen oder ein Gartenhäuschen bauen – auf dem eigenen Grundstück sollte das kein Problem sein, denken viele. Das stimmt aber nur bedingt. An der Grenze zum benachbarten Baugrundstück hat auch der Nachbar ein Wörtchen mitzureden. Nach Schweizerischem Nachbarrecht müssen bestimmt Abstände gewahrt werden. Wofür diese sogenannten Grenzabstände festgelegt sind und ob in den einzelnen Kantonen dieselben Mindestabstände gelten, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem informieren wir dich, wann du die Möglichkeit hast, auch dichter an der Grundstücksgrenze zu bauen und was du tun kannst, wenn sich der Nachbar nicht an die Regeln hält.
Beim Hauskauf in der Schweiz ist die Bruttogeschossfläche eine wesentliche Grösse. Sie gibt die Fläche sämtlicher Geschosse im Haus an und ist eine wichtige Ziffer zur Berechnung der Ausnützungsziffer, die wiederum ein wichtiges Bewertungskriterium für Liegenschaften ist. Was genau die Bruttogeschossfläche ist, wie sie berechnet wird und wie du die Ausnützungsziffer ermitteln kannst, erfährst du in unserem ausführlichen Ratgeber. Darüber hinaus ziehen wir Abgrenzungen zu anderen relevanten baulichen Kennziffern und Flächenangaben.
Neue Bodenbläge und Sockelleisten verschaffen Räumen eine wohnliche und einladende Optik. Bei der Verlegung müssen allerdings die Dehnungsfugen richtig berechnet und ausgeführt werden. Das gilt für Fliesen, Holz, Parkett, Laminat, Kork und viele andere Beläge. Arbeitsfugen gleichen Bewegungen im Untergrund aus, die zum Beispiel durch Temperaturwechsel entstehen können. Wenn sich die Materialien ausdehnen und zusammenziehen können, werden Risse und andere Schäden vermieden. Die Bewegungsfugen bestehen in der Regel aus einer elastischen Fugenmasse. Am häufigsten wird Silikon verwendet. Im Folgenden erfährst du, wie du mit einer fachgerechten Dehnungsfuge Druck- und Zugspannungen in Böden minimierst und für eine gute Querkraftübertragung sorgst.