Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Eine Treppe sieht meistens einfacher aus als ihr Bau. Selbst eine kleine Treppe ist nicht ohne Wissen, handwerkliches Geschick und Sorgfalt zu bauen. Du brauchst zudem die richtigen Werkzeuge. Die Berechnung der Masse und Ausführung erfordern ein Höchstmass an Genauigkeit. Hinzu kommen noch rechtliche Vorgaben und Sicherheitsbestimmungen, hinsichtlich Kindersicherheit, bezogen auf die Verankerung oder die Handläufe und so weiter. Bei einer Treppe in den Keller oder im Hausflur solltest du also die Arbeit lieber einem Fachmann überlassen. Selbst das kannst du aber vorbereiten, indem du einige ganz grundsätzliche Fragen zur Treppe bezüglich Form und Grösse klärst und dafür die entsprechenden Berechnungen anstellst.
Die Planung ist das A und O, wenn du eine Treppe bauen willst. Tipps für die Klärung im Vorfeld:
Hier noch ein wenig Treppen-Know-how: Die wichtigsten Teile einer Treppe sind
Tipps: Regale oder Schränkchen unter einer Treppe sind ein hervorragender, wetterfester Stauraum, zum Beispiel für die Möbel für den Garten.
Ob Gartentreppe, Terrassentreppe oder Holztreppchen für ein Podest – oft reicht eine einfache kurze und gerade Holztreppe, die nicht an Wänden montiert wird. Und eine kurze, gerade Holztreppe konstruierst du problemlos dank unserer Schritt-für-Schritt-Bauanleitung. Wenn du die Treppe selber bauen willst, musst du Steigung sowie Anzahl, Breite, Höhe und Tiefe der Treppenstufen berechnen. Ausserdem muss die Lauflänge bestimmt werden, das ist die Länge der Treppe, von der wiederum abhängt, wie viel Platz die Treppe benötigt. Tipps: Nicht ohne Grund gibt es hierfür online Treppen-Rechner.
Die Stufenstärke gibt an, wie hoch die Stufe ist. Die Stufentiefe ist die Fläche, auf die du trittst. Sie bestimmt, wie bequem du auftrittst. Bei diesen beiden Stufenmassen gibt es lang erprobte Regeln, teilweise auch Vorschriften. Das optimale Verhältnis für das Mass von Treppenstufen bei einer Steigung von 30 Prozent ist eine Auftrittstiefe von 27 Zentimetern und eine Stufenhöhe von 18 Zentimetern. Aus diesen Massen errechnest du die Stufenanzahl, die du benötigst: Treppenhöhe geteilt durch Steigungshöhe gleich Stufenanzahl.
Das Holz sollte bereits vorbehandelt sein. Du benötigst für die Gartentreppe:
Hier einige Tipps für den Bau von Holztreppen:
Um die Wangen zuzuschneiden, gehst du folgendermassen vor:
Beachte beim Zusägen der Stufen, dass die Kanten der Stufen abgerundet und die Oberfläche glatt geschliffen sein müssen. Wenn die Stufen etwas überstehen und sich überlappen, ist die Treppe bequemer und stabiler.
Am besten wird das Holz beim Treppenbau gedübelt und verleimt. Weniger aufwändig und genauso stabil ist die Montage mittels Schrauben (mindestens 10er-Durchmesser), Metallwinkeln und Winkeleisen. So gehst du vor:
Wohnraum ist teuer in der Schweiz. Wenn sich Kinder ankündigen, die Eltern im Haus einziehen oder die Familie aus anderen Gründen wächst, denkst du vielleicht an den ungenutzten Raum unter dem Dach: Das ist potentieller Wohnraum. Ein Dachausbau kann jedem Kind zum eigenen Zimmer verhelfen, kann einen Hobbyraum, ein Lesezimmer oder ein zusätzliches Gästezimmer generieren. Allerdings ist dafür ein Umbau nötig, das Dach muss gedämmt werden, Fenster für ausreichend Licht im Dachgeschoss sorgen. Idealerweise plant ein Architekt den Innenausbau, denn der Fachmann hat oft noch einmal ganz andere Ideen als du … noch Fragen? Hier gibt es Antworten!
Flachdächer sind praktisch und überzeugen mit einem eleganten Design. Jedes Flachdach braucht aber eine zuverlässige Notentwässerung. Sie sorgt dafür, dass sich Regenwasser nicht auf den Dachflächen aufstaut und zum Problem wird. Wenn die Entwässerung nicht richtig funktioniert, drohen Undichtigkeiten oder das Wasser fliesst über die Fassade ab. Im schlimmsten Fall ist auch die Stabilität des Daches gefährdet, denn aufgestautes Regenwasser bedeutet eine zusätzliche Gewichtsbelastung. Im Folgenden erhältst du einige Tipps und Informationen über moderne Entwässerungstechniken für Flachdächer.
Wenn Metamorphite schiefern, dann sprechen wir von Glimmerschiefer. Tonsteine und tonige Sandsteine sind das Ausgangsgestein, aus dem sich Glimmerschiefer bildet. Schichtsilikate bilden einen Anteil von mehr als 50 Prozent, Feldspat ist zu weniger als 20 Prozent enthalten. Die genaue Zusammensetzung kann variieren. Zum Beispiel können Quarze, Granat und Staurolith enthalten sein, aber auch Turmalin, also Edelsteine. Der Stein wird in der Mineralogie nach seinem Gehalt an Quarz oder anderen Mineralien noch weiter unterschieden. Aber wie sieht es mit der Verwendung aus? Wo kommt Glimmerschiefer zum Einsatz? Wir haben uns schlau gemacht!
Vermieter gelten als wahre Künstler, wenn es darum geht, Wohnraum an den Mann zu bringen. Ihre Inserate führen attraktiv klingende Fachtermini auf, deren Zweckbestimmung allerdings erst nach eingehender Überprüfung plausibel wird. Einer dieser abstrakten Begriffe ist das Substantiv „Nutzfläche“. Da ein Mietobjekt ja zur Nutzung als Lebensraum benötigt wird, handelt es sich auf den ersten Blick um einen unauffälligen Begriff. Im schlechtesten Fall kann es aber sein, dass die 100 Quadratmeter grosse Nutzfläche, die als Wohnfläche dienen sollte, zur Hälfte aus Kellerräumen und Abstellkammern besteht. Eine uneinheitliche Definition macht es möglich und erfordert Sorgfalt vor der Unterzeichnung eines Mietvertrags.
Überladen, pompös, verspielt, jedenfalls nicht sehr praktisch: Möbel aus der Gründerzeit passen für viele nicht in die heutige Zeit. Für echte Gründerzeitmöbel werden aber zum Teil hohe Preise geboten. An welchen Merkmalen du erkennst, ob du vielleicht selbst noch ein wertvolles Stilmöbel dieser Epoche unter dem Dachboden verwahrst, ohne es zu wissen, erfährst du in diesem Beitrag.
Wenn es um die Planung und die Gestaltung von Innenräumen geht, kommt die Innenarchitektur zum Einsatz, für die neben der Architektur ein eigenes Studium notwendig ist. Die Stärken liegen in der Kreativität für eine innovative Umgestaltung der Einrichtung, aber auch für erweiterte Vorschläge zu Design und Technik. So werden kleine Räume vergrössert oder eine Einrichtung günstig platziert, um mehr Bewegungsspielraum zu schaffen. Die Innenarchitektur beinhaltet jedoch noch weitaus mehr und ist eine der beliebtesten Ausbildungen in der Schweiz.