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Der Begriff Reduit beschreibt heute die typische Abstellkammer einer Wohnung: Es handelt sich um einen meist kleineren Raum ohne Fenster, der sich vom Rest der Wohnung abgrenzt. Gleichzeitig dient Reduit auch zur Beschreibung eines Wandschranks, der ähnliche Funktionen wie eine Abstellkammer erfüllt. Gut zu wissen: Zu Kriegszeiten stand das französische Wort Reduit für die beschusssichere, zentrale Anlage in den Schweizer Alpen, in die sich das Militär bei Bedarf zurückziehen sollte. Deshalb assoziieren viele Menschen den Begriff noch heute mit einer Art Verschlag oder Rückzugsraum.
Ein Reduit kann unterschiedlich genutzt werden. Beispiele für die Nutzung sind:
Folgende Vorteile bietet dir eine Wohnung mit separatem Reduit:
Eine Abstellkammer bietet zwar viele Vorteile. Beachte dennoch, dass auch folgende Nachteile auf dich zukommen:
Viele Menschen behandeln Abstellkammern nach dem Bezug der Wohnung stiefmütterlich. Das ist kein Wunder, denn sie laden dazu ein, Gegenstände, leere Kartons und unnütze Dinge unkompliziert verschwinden zu lassen. Meist wirken sie deshalb unordentlich. Trotz kleiner Wohnfläche ist es jedoch möglich, den Raum so zu nutzen, dass er die Wohnung optisch grösser wirken lässt – auch ohne Chaos. Unsere Tipps für die Planung und Gestaltung deiner Abstellkammer:
Manchmal sorgt ein Reduit dafür, dass ein Raum – meist handelt es sich um den Flur – etwas kleiner wirkt. Lasse dich in einem solchen Fall am besten von einem professionellen Raumplaner oder Architekten beraten, um Lösungen zu finden. Einige Kammern lassen sich zum Beispiel problemlos in den vorhandenen Raum integrieren, indem Wände oder Türen entfernt werden.
Du planst ein Reduit für dein neues Haus, ziehst in eine Wohnung mit vorhandener Abstellkammer ein – weisst aber nicht so recht, wie du dein Reduit richtig nutzt? Professionelle Raumplaner weisen ein besonderes Gespür für eine praktische und auch ästhetisch anspruchsvolle Raumplanung auf. Deshalb unser Tipp: Frage nach einem Erstgespräch, um dich zunächst unverbindlich von einem Profi beraten zu lassen und deine Situation und Wünsche zu besprechen.
Flachdächer sind praktisch und überzeugen mit einem eleganten Design. Jedes Flachdach braucht aber eine zuverlässige Notentwässerung. Sie sorgt dafür, dass sich Regenwasser nicht auf den Dachflächen aufstaut und zum Problem wird. Wenn die Entwässerung nicht richtig funktioniert, drohen Undichtigkeiten oder das Wasser fliesst über die Fassade ab. Im schlimmsten Fall ist auch die Stabilität des Daches gefährdet, denn aufgestautes Regenwasser bedeutet eine zusätzliche Gewichtsbelastung. Im Folgenden erhältst du einige Tipps und Informationen über moderne Entwässerungstechniken für Flachdächer.
Die Schweiz hat sich dem Umweltschutz verschrieben. Daher gibt es inzwischen verschiedene Standards, die in allen möglichen Bereichen für mehr Nachhaltigkeit sorgen sollen. Mit Nachhaltigkeit ist gemeint, dass wir so sorgsam mit unseren Ressourcen umgehen, dass wir der Nachwelt eine bessere Situation in Bezug auf Umwelt und Klimawandel hinterlassen. Gerade beim Thema Bau werden viele Ressourcen verbraucht. Ausserdem produzieren wir CO2, indem wir Strom und Heizenergie nutzen. Als Bauherr kannst du dich für eine nachhaltige Bauweise entscheiden, um so natürlich nachwachsende Ressourcen zu nutzen, auf erneuerbare Energien zu setzen und weniger Energie zu verbrauchen.
Beim Wohnungs- oder Hausverkauf sollte die Quadratmeterzahl möglichst exakt angegeben werden. Auch Bauherren müssen beim Hausbau wissen, welche Wohnfläche sie benötigen. Diese zu berechnen, ist aber gar nicht so einfach. Welche gesetzlichen Regelungen und Verordnungen gibt es dazu in der Schweiz? Welche Unterschiede bestehen zwischen der Wohn-, Nutz- und Grundfläche und was hat es mit der Brutto- und Nettowohnfläche auf sich? Wir klären die wichtigsten Fragen und verraten dir, welche Flächen in die Wohnflächenberechnung mit einfliessen. Ausserdem geben wir dir hilfreiche Tipps zur Ermittlung der Wohnfläche und was du bei einer falschen Angabe der Quadratmeterzahl im Mietvertrag tun kannst.
Immer wieder sind Immobilien und Grundstücke bei Zwangsversteigerungen erhältlich, die deutlich unter dem Marktpreis ersteigert werden können. Die vorab erhältlichen Informationen über die Grundstücke sind aber vielfach nicht vollständig und ein Kauf ist mit Risiken verbunden. Welche das sind, was du beachten musst, wenn du ein solches Grundstück erwirbst, wie eine Zwangsversteigerung abläuft, wer mitbieten darf, warum ein Doppelaufruf für dich als Käufer von Vorteil sein kann – all das und weitere Informationen über Zwangsversteigerungen von Grundstücken erfährst du hier.
Der Böschungswinkel – aus wirtschaftlicher Sicht sollte er möglichst gross seinBeim Bau ist es wichtig, die Standsicherheit von Gruben zu gewährleisten. Andernfalls könnten alle Beteiligten schnell abrutschen. Sobald eine Baugrube tiefer als 1,25 Meter ist, müssen Böschungen erstellt werden. Dabei handelt es sich meist um sogenannte abgeböschte Wände. In der Schweiz gibt es strikte Regeln dazu, welchen Winkel diese Böschungen haben dürfen, den sogenannten Böschungswinkel. In diesem Beitrag erfährst du mehr dazu. Ausserdem informieren wir dich über den verwandten Reibungswinkel und darüber, wer dir beim Erstellen der korrekten Böschungsverhältnisse helfen kann.
Holz und blanke Erde – das verträgt sich nicht: Das Erdreich gibt Feuchtigkeit an das Holz ab, es fault mit der Zeit. Der Untergrund muss also vorbereitet werden, bevor du deine Holzterrasse installierst. Ein Unterbau aus Holz funktioniert beispielsweise immer dann, wenn du ein Fundament legst. Darauf kommen Abstandhalter aus tragfähigen Holzarten, und erst auf diesen verlegst du die Terrassendielen. Unterkonstruktionen können aber auch aus Metall sein. Tipps zum Terrassenbau gibt dir der jeweilige Hersteller der verschiedenen Produkte – und wir beantworten vorab deine Fragen.