Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Für die meisten Menschen bedeutet ein Hausbau, dass sie sich für einen grossen Teil ihres Lebens verschulden und sich über mehrere Jahrzehnte an einen Wohnort binden. Wer kein Einfamilienhaus über einen langen Zeitraum abzahlen will oder kann, findet in einem Minihaus eine echte Alternative. Die maximal reduzierten Häuser sind im Grunde für jeden erschwinglich, denn sie kosten kaum mehr als ein vergleichbar ausgestatteter Wohnwagen. Zum Kaufpreis kommen nur noch die Kosten für ein Grundstück hinzu. Einige Minihäuser sind sogar transportabel. Wer umzieht, nimmt sein Haus einfach mit.
Wenn du ein kleines Haus bauen willst und ein passendes Grundstück suchst, achte gut darauf, ob ein kleines Haus dort überhaupt zulässig ist. Das gilt ganz besonders für ein kleines Fertighaus in Modulbauweise. Die spezielle Architektur kleiner Häuser passt nicht überall zu den örtlichen Bauvorschriften. Diese unterscheiden sich je nach Gemeinde und Kanton, sodass sich keine allgemeingültige Aussage darüber treffen lässt, wo ein sehr kleines Haus in der Schweiz bewilligt werden kann. Die Hersteller und Verkäufer von Kleinhäusern haben in der Regel detaillierte Informationen dazu, wo ihre Häuser errichtet werden dürfen.
Die Fabrikation von Minihäusern in Fertighausbauweise findet inzwischen nicht mehr nur in Industriebetrieben statt. Viele Zimmereien haben sich schon auf diese Art von Fertighaus spezialisiert und bieten sie regional an. Oft existieren am Firmensitz auch Musterhäuser. Falls du dir ein kleines Holzhaus wünschst, wirst du keine Probleme haben, eines zu finden. Die kleinen Häuser entstehen sehr oft in reiner Holzbauweise, weil der nachwachsende Rohstoff Holz im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit einsame Spitze ist. Andere kleine Fertighäuser haben fast alle Fertighausanbieter im Programm.
Ein kleines Haus zu bauen ist sowohl unter ökologischen als auch unter ökonomischen Aspekten sinnvoll. Es gibt jedoch Bauherren oder Käufer, für die sich ein Kleinhaus nicht gut eignet. Insbesondere grosse Familien mit Kindern stossen schnell an die Grenzen ihrer eigenen vier Wände, wenn die Kinder nicht draussen spielen können oder eines von ihnen krank ist. Ausserdem ist es kaum möglich, sehr kleine Häuser für Rollstuhlfahrer herzurichten, weil das Manövrieren mit dem Rollstuhl Platz benötigt. Für folgende Käufer eignet sich ein konventionelles Einfamilienhaus besser:
Welche Anzahl von Zimmern die richtige ist, hängt ganz von den individuellen Bedürfnissen der Hausbewohner ab. Als Singlehaus oder für ein Paar, das ausser Haus berufstätig ist, genügt ein klassisches Tiny House durchaus. Dort finden sich üblicherweise eine Wohn- und Kochebene, ein Bad und ein Schlafboden. Selbst wenn es einem Minihaus nicht an Wohnfläche fehlt, hat es doch nur ein Zimmer. Das bedeutet, wenn ein Bewohner geräuschvoll in der Küche hantiert, kann der andere nicht schlafen. Wenn du ein kleines Haus kaufen willst, das zwei Personen komfortabel bewohnen können, sind zwei Zimmer auf Dauer sinnvoller. Gehören Kinder oder pflegebedürftige Personen zur Familie, solltest du mindestens ein weiteres Zimmer einplanen.
Bist du noch am Beginn deiner Planung, sind Musterhausparks eine gute Anlaufstelle, um die ersten Hausideen zu finden und zu ordnen. Auch wenn du dort dein persönliches Traumhaus noch nicht finden solltest, bekommst du doch einen guten Überblick über Preise, Qualität und Möglichkeiten, dir ein kleines Haus zu bauen. Ein anderer Weg, ein sehr kleines Haus einmal zur Probe zu bewohnen, sind Ferienhäuser. Oft handelt es sich um typische Kleinhäuser, die sich auch eignen, um sie dauerhaft als Wohnsitz zu nutzen. In einem kleinen Ferienhaus kannst du dir in aller Ruhe einen Eindruck davon verschaffen, ob ein winziges Häuschen im Alltag deine Bedürfnisse erfüllt.
Eines der grossen der Klimaziele, die alle Länder Europas augenblicklich verfolgen, sind klimaneutrale Gebäude. Tatsächlich entsteht ein grosser Teil der allgemeinen CO2-Emissionen durch das Heizen von Wohngebäuden. Kleine Häuser haben einen sehr geringen Wärmebedarf und lassen sich oft mit eigenen Solarthermie- und Photovoltaikanlagen versorgen. Das erspart ihren Besitzern nicht nur erhebliche Energiekosten, sondern macht sie auch unabhängig von Strom- oder Gasversorgern. Viele umweltbewusste Menschen entschliessen sich deshalb, ein kleines Haus zu bauen, in dem sie im Einklang mit der Natur und der Umgebung ein klimafreundliches Leben führen können.
Wenn Bauherren einen Hausbau planen, erfordert das Vorhaben eine gut durchdachte Organisation: Es geht um Materialkosten, um die Buchung von passenden Architekten und Haustechnikern sowie weiteren Dienstleistern, die dich bei der Bauplanung unterstützen. Baust du ein Haus, stellt sich auch die Frage nach den verschiedenen Haustypen: Denkst du über ein Einfamilienhaus nach? Wünschst du dir ein Massivhaus oder träumst du von Fertighäusern? Informationen zum Hausbau Planen und wertvolle Tipps zum Thema Baurecht und Bauvertrag – das alles findest du im folgenden Ratgeber.
Ein Blitzschlag kann in Gebäuden zu erheblichen Schäden führen. Ohne Blitzschutzanlage können durch Überspannungen technische Geräte zerstört werden. Auch ein Hausbrand ist aufgrund der enormen Hitzeentwicklung eines Blitzes möglich. Ein modernes Blitzschutzsystem leitet hingegen den Strom ab, sodass er Gebäude und Einrichtung nicht schädigen kann. Die auf dem Dach installierten Anlagen erhöhen die Sicherheit. Sie bestehen aus einer Fangeinrichtung und einer Erdungsanlage. Die Schutzinstallation ist weder aufwändig noch kostenintensiv. Im Folgenden erfährst du, wie du dein Haus effektiv gegen Blitzschlag schützt.
In der Schweiz hat jedes Stück Land eine Parzellennummer. Anhand dieser Nummer erhältst du viele wichtige Informationen über dein Land. Alternativ kannst du auch mit einer Adresse oder mit den Landeskoordinaten Auskunft zu einem Grundstück erhalten. Die Katasterämter der Schweiz liefern dir dazu auf Wunsch – und wenn ein berechtigtes Interesse besteht – weitere administrative Informationen zu einer Parzelle.
Zur Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität, zur optischen Aufwertung und natürlich zur Steigerung des Wertes der Immobilie kann es sich lohnen, einen Balkon nachträglich an das Haus anzubauen. Bevor du die Zeit an der frischen Luft auf deinem neuen Balkon geniessen kannst, solltest du dich aber genau informieren, welcher Aufwand und welche Kosten auf dich zukommen. Wir geben dir hilfreiche Informationen und Tipps, welche Möglichkeiten du beim Balkon-Anbau hast und welche Faktoren du immer berücksichtigen sollest. Ausserdem sagen wir dir, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und ob du in der Schweiz eine Baugenehmigung brauchst.
Die Unterkonstruktion der Terrasse ist technisch wichtiger als der Oberboden. Auch wenn sie nicht zu sehen ist, ist der Unterbau gleichsam das Rückgrat jeder Terrasse. Wenn die Unterkonstruktion schadhaft ist oder Mängel aufweist, wird der Terrassenbelag aus der Form gehen. Dielen oder Fliesen können reissen, Pflastersteine oder Natursteinplatten heben und senken sich zunächst, bevor sie endgültig bersten. Die Terrasse kann bei jedem Schritt zur gefährlichen Stolperfalle werden. Die Unterkonstruktion der Terrasse zu vernachlässigen, ist deshalb nie ratsam. Doch es braucht nur ein bisschen Know-how, um Fehler zu vermeiden und die Unterkonstruktion der Terrasse nicht aufwändiger zu gestalten als nötig.
Bauland ist in der ganzen Schweiz rar – zumindest in attraktiven Lagen, die eine gute Infrastruktur haben. Findet sich schliesslich doch eine Parzelle, kostet sie ein Vermögen oder sie ist sehr klein. Gerade in Stadtteillagen reicht das verfügbare Land kaum aus für eine grosse Immobilie mit mehreren Wohnungen. Erschwerend kommt hinzu, dass Zonenpläne in den Kantonen regeln, wo du was bauen darfst. Dabei gilt es, die Ausnützungsziffer im örtlichen Zonenplan zu berücksichtigen. Ohne geeignetes Bauland lassen sich deine Hausbauträume in der Schweiz nicht verwirklichen. Wir zeigen dir Wege zum Bauland und was du vor dem Kauf alles beachten solltest.