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Früher wurde der erste Spatenstich zumeist an einem Samstag durchgeführt – denn so konnten sich die Teilnehmer der Veranstaltung am folgenden Sonntag erholen. Zudem hatten sie das Gefühl, der Feier so noch mehr Würde zu verleihen. Schliesslich war der nächste Tag der heilige Sonntag. Heute wird der Spatenstich dagegen auch an anderen Tagen der Woche durchgeführt. Bei feierlichen Zeremonien, zu denen Zuschauer erwartet werden, bietet sich freilich immer noch das Wochenende an.
Wie bereits erwähnt, kann der erste Spatenstich auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Häufig wird ein schönes Band um den Griff des am besten noch sauberen Spatens gebunden. Dann ziehst du dir entweder Gummistiefel oder andere stabile Schuhe an und begibst dich mit allen eingeladenen Gästen auf dein Grundstück für den Neubau. Selbstverständlich können auch die Kinder diesem Ritual vor der eigentlichen Bauzeit beiwohnen.
Bei privatem Grund führt der Bauherr beziehungsweise der neue Besitzer des Baulandes den Spatenstich durch. Handelt es sich dagegen um ein öffentliches Gelände, übernimmt der Bürgermeister, ein Prominenter oder ein Politiker diesen Schritt. Nicht selten sind daran auch mehrere Personen beteiligt, die alle jeweils einen Spaten einsetzen. Teilweise wird diese Veranstaltung auch für bestimmte politische Zwecke genutzt, wie zum Beispiel vor lokalen Wahlen in einem Kanton. Häufig ist das dann der Fall, wenn der Bau noch lange existieren soll und repräsentativ ausfällt. So kann der Politiker den Bürgern zeigen, dass sich etwas bewegt und sich mit dem Gebäude verbinden.
Oben wurde bereits beschrieben, wie der erste Spatenstich früher und teilweise auch heute noch durchgeführt wird. Der Spaten selbst hat dabei zumeist nur noch eine symbolische Bedeutung. Stattdessen wird die Erde in der heutigen Zeit oft mit einem Bagger durchgeführt. Hierbei sollte aber immer die Sicherheit an erster Stelle stehen, um einen Schadenfall zu vermeiden. Zudem liegt der wirkliche Baustart oft schon früher, da hierfür einige Vorbereitungen getroffen werden müssen oder der Terminplan den Besitzer zwingt, die Feier zu verschieben. Der Spatenstich hat eine ähnliche Bedeutung wie der sogenannte Tunnelanschlag beim Tunnelbau oder auch der Kiellegung im Schiffbau.
Der erste Spatenstich auf einer Baustelle hat eine sehr wichtige Bedeutung. Er signalisiert, dass früher eben noch keine Bagger und anderen Maschinen zur Verfügung standen, um ein Loch auszuheben. Stattdessen kam der Spaten oder eine Schaufel zum Einsatz – und damit die Muskelkraft zahlreicher Arbeiter. Somit hat diese Tradition in erster Linie eine symbolische Funktion.
Wenn eine Verwaltung oder eine Versicherung umzieht oder neue Wohnungen gebaut werden sollen, zeigt der Spatenstich, dass die Bauarbeiten bald beginnen. Zumeist wird er durchgeführt, nachdem das Bauland vorbereitet wurde. Teilweise sind dann aber schon einige Arbeiten erledigt. Dafür gibt es kein festes Gesetz, sodass jeder Besitzer eines Baugrundes die Massnahme dann vollziehen kann, wann er will. Zumeist wird aber der Anfang der Bauphase gewählt, um die symbolische Bedeutung des Spatenstichs zu erhalten.
Wenn der Spatenstich vor dem Hausbau durchgeführt wird, ist dies für alle Beteiligten ein Erlebnis – insbesondere dann, wenn es sich um das Bauland handelt, auf dem du und deine Familie in nächster Zeit ein Gebäude errichten wollt. Der Spatenstich läutet sozusagen die nächste Lebensphase ein und signalisiert, dass der Bau bald losgeht. Viele Gäste kommen vorbei und wohnen dem Ereignis bei. Zumeist bringen sie auch einige Geschenke und leckere Häppchen mit, wie zum Beispiel Brot und Wein, Käse, Olive und Antipasti oder auch Fleisch zum Grillen. So könnt ihr den Abend gemeinsam bei Speisen und Getränken ausklingen lassen. Der Spatenstich ist also nicht nur ein wichtiges Symbol, sondern auch ein guter Grund für einen geselligen Anlass.
Hat ein Haus oder eine Wohnung eine Terrasse oder Dachterrasse, so verbringt man gerne Zeit im Freien und geniesst dort den wohlverdienten Feierabend. Problematisch wird die Nutzung der Terrasse, wenn das Wetter nicht so richtig mitspielt. Wind, Regen oder zu starke Sonneneinstrahlung können dem Aufenthalt dort entgegenstehen. Wer auch an regnerischen oder sehr sonnigen Tagen nicht auf ein gemütliches Plätzchen unter freiem Himmel verzichten möchte, kann sich für eine überdachte Terrasse entscheiden. Mit ihr bist du für unterschiedlichste Wetterbedingungen gerüstet. Deine Gartenmöbel sind durch die Überdachung gut geschützt und deine Gartenpartys müssen auch bei Regen nicht abgesagt werden.
Du wohnst in einer Dachgeschosswohnung und kannst während der Sommermonate nicht schlafen, weil sich deine Räume so aufgeheizt haben? Keine Angst, mit den richtigen Tipps kühlst du deine Wohnung schnell auf angenehme Temperaturen herunter. Sowohl mobile Klimaanlagen als auch Ventilatoren helfen, richtig eingesetzt, dabei, die Raumtemperatur zu reduzieren. Einige dieser Luftkühler helfen sogar dabei, das Raumklima zu verbessern. Natürlich kannst du aber auch ohne entsprechende Hilfsmittel allein durch richtiges Lüften die Temperatur in deiner Wohnung angenehm halten. Richtig Räume kühlen? So geht’s.
Die Planung eines neuen Gebäudes ist für Architekten ein grosses Projekt. Es müssen zahlreiche Faktoren beachtet werden und muss im besten Fall schon zu Beginn klar sein, worauf das Ergebnis hinaus laufen wird. Im Nachhinein noch etwas an der Bauweise zu verändern, ist häufig schwierig, weshalb gute Planung das A und O ist. Begonnen wird bei der Planung mit dem sogenannten Sockelgeschoss. Was ein Sockelgeschoss ist, welche Funktionen es erfüllt und wie es gebaut wird, erfährst du im folgenden Artikel.
Die verschiedenen Dachformen definieren sich darüber, wie genau die unterschiedlichen Dachflächen angeordnet sind. Aber wo befindet sich der Dachfirst? Welche Funktion hat er und wie wirkt er sich auf die Fassade aus? Das und noch viel mehr gehört zum Themengebiet Architektur. Aber natürlich hängt auch die Dacheindeckung davon ab, wie genau die beiden Dachhälften bei einem Satteldach oder Walmdach gestaltet sind. Und was ist eigentlich mit dem Flachdach? Hier beantworten wir die häufigsten Fragen zu Technik, Dachkonstruktion und mehr.
Wohnbaugenossenschaften oder Wohngenossenschaften sind Zusammenschlüsse von Personen, die das gleiche Ziel verfolgen: Sie wollen guten und günstigen Wohnraum für die gesamte Bevölkerung erstellen. In den meist basisdemokratisch gestalteten Genossenschaften sind alle Bewohnerinnen und Bewohner der entsprechenden Immobilien Mitglieder, haben also eine Stimme. Anders als bei einer klassischen Mietwohnung zahlst du deinen Mietzins nicht an ein Konto, sondern erhältst einen Anteilschein von der Genossenschaft. Somit wirst du Miteigentümer der Wohnung und trägst einen Teil der Verantwortung. Hier erfährst du mehr zum Thema Wohnbaugenossenschaft, zu den Vorteilen an dieser Art des Wohnens und zum Vorstand.
Die Gestaltung geräumiger Innenhöfe ist eine Herausforderung für die Architektur. Laubengänge erfreuen sich dabei wachsender Beliebtheit. Die Erschliessungs- und Wandelgänge verbinden zumeist mehrere Nutzungseinheiten oder münden in einen Hof oder eine Loggia. Solche Gänge werden zu einem echten Blickfang, wenn du sie mit Pflanzen begrünst oder Kletterpflanzen an einem Holzgerüst hinaufwachsen lässt. Durchgänge lässt du durch ein belaubtes Spalier zu einer Laube werden. Wenn der Laubengang in einen Innenhof mündet, sollte auch dort eine passende Bepflanzung vorhanden sein. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen und Tipps für die Begrünung von Höfen und Durchgängen.