Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Warst du schon einmal in Paris oder einer anderen bekannten französischen Stadt im Urlaub? Dann kennst du sicher die sogenannten französischen Balkone, die das typische Flair der Region vermitteln. Meist aus reich verziertem Schmiedeeisen gefertigt, sind sie ein besonders dekoratives Element für jede Hausfassade. Möchtest du einen Neubau mit einem französischen Balkon aufwerten, solltest du dich aber für die moderne Variante aus Edelstahl oder Glas entscheiden. Das "Pariser Fenster", wie der französische Balkon gerne genannt wird, ist eine ideale Alternative für alle, die keinen Platz für einen richtigen Balkon haben. Die Austrittstiefe kann dabei von wenigen Zentimetern bis zu 30 Zentimeter variieren. Platz für einen Stuhl oder gar eine Sitzgruppe bietet der französische Balkon also nicht. Du kannst ihn aber, wie in südeuropäischen Ländern üblich, reich mit Pflanzen schmücken. Französische Balkone befinden sich stets vor einem bodentiefen Fenster. Auch wenn du nicht auf dem Balkon sitzen kannst, kannst du doch das Fenster weit öffnen und so die Sonne hereinlassen.
Aus welchem Material dein Balkongeländer besteht, solltest du vom Baustil deines Hauses abhängig machen.
Die Bauteile werden direkt im Mauerwerk verankert; die Montage solltest du unbedingt dem Fachmann überlassen.
Da es sich bei dem französischen Balkon um keinen Balkon im eigentlichen Sinne, sondern nur um ein Geländer handelt, ist die Montage recht einfach zu bewerkstelligen. Eine Vorschrift, die du bei der Montage neben der Höhe beachten solltest, ist der Abstand der einzelnen Streben. Er sollte maximal zwölf Zentimeter betragen, damit ein Kind seinen Kopf nicht hindurch stecken kann. Im Idealfall sind die Gitterstäbe senkrecht und nicht waagerecht angeordnet, sodass Kinder nicht an ihnen hochklettern können. So schön ein französischer Balkon auch ist: Leider stellt er für viele Einbrecher eine willkommene Option dar. Wer ein wenig sportlich ist, kann diese Art Balkon problemlos erklimmen. Du solltest daher bei der Montage zwingend einen Einbruchschutz beachten. Dieser wird meist direkt am Fenster und nicht am französischen Balkon selbst installiert. Fenstergriffe mit Aufbohrschutz etwa haben sich in der Praxis bewährt. Beherzigst du diese Tipps, haben Einbrecher deutlich schlechtere Chancen, in das Gebäude zu gelangen.
Möchtest du einen französischen Balkon nachrüsten, musst du einige Bauvorschriften beachten. Für das Geländer am Balkon beispielsweise gilt das Normmass von 90 Zentimetern, der Geländerpfosten muss mindestens 80 Zentimeter hoch sein. Handelt es sich um sehr hohe Häuser, kann sogar eine Höhe von 1,10 Metern vorgeschrieben sein. In punkto Sicherheit gibt es weitere relevante Vorschriften für das Balkongeländer. Diese betreffen sowohl das Material als auch die Dichte der Handläufe und Endkappen. Ein französischer Balkon muss laut geltenden Vorschriften verkehrssicher, standsicher und gebrauchstauglich sein.
Ein französischer Balkon ist kein Balkon im eigentlichen Sinn. Zwar ist er meist sehr stilvoll anzusehen, im Grunde dient er aber nur dem Schutz. Da er sich vor einem bodentiefen Fenster befindet, soll er lediglich verhindern, dass du beim Heraustreten auf den Sims abstürzt. Mehr Funktionen hat ein französischer Balkon zunächst einmal nicht.Bei der einfachen Variante handelt es sich nur um eine Laibung, also ein Metallgitter, das an das Fenster geschraubt wird. Entscheidest du dich für besonders hochwertige Zierteile, wird aus deinem französischen Balkon allerdings ein Hingucker, der die Optik deines kompletten Hauses positiv beeinflussen kann. Bei den Varianten werden die klassischen Materialien wie Gusseisen oder auch die moderne Ausführung aus Glas oder Edelstahl verwendet.
Wie es der Name bereits vermuten lässt, stammt der französische Balkon ursprünglich aus Frankreich. Hier zierte er häufig Herrenhäuser und wurden vom Adel dazu genutzt, sich dem einfachen Volk zu zeigen. Aus diesem Grund wird der französische Balkon auch als Erscheinungsbalkon bezeichnet. Beziehst du eine Altbauwohnung, die bereits über einen französischen Balkon verfügt, kannst du dich glücklich schätzen. Allerdings solltest du dann bei einem älteren Modell schauen, ob die Patina nicht schon Rost angesetzt hat. Ausreichend Sicherheit ist in diesem Fall nicht gegeben. Es lohnt sich aber, ein Balkongeländer restaurieren zu lassen. Eine Aufarbeitung ist auf jeden Fall günstiger als die Neuanfertigung eines französischen Balkons in antiker Optik.
Einen französischen Balkon verzierst du am besten mit Pflanzen und orientierst dich so am Vorbild der Mittelmeerländer. Deiner Phantasie sind bei der Auswahl der Pflanzen natürlich keine Grenzen gesetzt – erlaubt ist, was gefällt.
Die Montage der Blumenkästen und Ampeln sollte am französischen Balkon besonders gewissenhaft erfolgen. Stell sicher, dass sie ausreichend gesichert sind, damit sie bei Wind nicht herunterfallen können.
Einem Haus ein Gesicht geben, ein lichtdurchflutetes Dachgeschoss und obendrein Platz schaffen – das ist mit einer Schleppgaube möglich. Beim Dachausbau oder im Rahmen einer Sanierung kann eine Dachgaube auch nachträglich in die Dachneigung eingepasst werden. Eine Schleppgaube beschert dir mehr Wohnraum und vermittelt zudem eine überaus gemütliche und freundliche Wohnatmosphäre. Damit nicht genug, lassen sich Dachgauben auch nach aussen erweitern. So ist es für Bauherren möglich, vor der Gaube einen lauschigen Balkon einzuplanen, auf dem der Frühstückskaffee dank der Aussicht doppelt gut schmeckt. Weitere Tipps zum Thema Schleppgaube findest du in diesem Artikel.
Jeder verspürt den Wunsch, das eigene Zuhause nach persönlichen Vorstellungen zu gestalten. Bei der Vielzahl an Einrichtungsstilen ist es gar nicht so einfach, das passende Wohndesign zu finden. Wir stellen beliebte Wohnideen vor, etwa den rustikalen Landhausstil und den futuristischen Minimalismus. Das charakteristische Zusammenspiel von Materialien, Farben und Formen führt dazu, einen bestimmten Einrichtungsstil nachzubilden. Fotos von Musterräumen helfen dabei, die Einrichtungsideen treffsicher zu realisieren.
Der Bebauungsplan ist ein wichtiges Dokument der Stadtplanung in der Schweiz. Es handelt sich um ein Dokument, das eine bessere Bebauung in bestimmten Gebieten gewährleisten soll. Der Bebauungsplan ist somit ein verbindlicher Bauleitplan für Stadtteile oder bestimmte Gemeinden. Er wird von der zuständigen Gemeinde als Rechtsnorm beschlossen. Für dich als Bauherren ist es wichtig, vor dem Baubeginn zu überprüfen, ob und welche Bebauungspläne vorliegen. Im Bebauungsplan erfährst du, welche städtebauliche Ordnung für dein Grundstück und die Umgebung vorgegeben ist und woran du dich halten musst. In diesem Beitrag erfährst du mehr zum Thema.