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Wer als Innendesigner arbeitet, kümmert sich um alle Belange des Kunden, die sich auf die ästhetische und funktionale Einrichtung eines Raums beziehen. Die Gestaltungskonzepte des Designers variieren dabei je nach Kundenwunsch. Das bedeutet: Es handelt sich in der Regel um einen kreativen und serviceorientierten Beruf. Eine häufige Herausforderung des Jobs besteht darin, die Bedürfnisse des Auftraggebers zu berücksichtigen und zugleich das vorhandene Budget nicht zu sprengen, um die gewünschten Raumideen umzusetzen. Typische Arbeitsorte von Innendesignern sind:
Unter Interior Design versteht man (wörtlich übersetzt) den englischen Begriff für die innere Gestaltung eines Raumes. Ausserdem gilt: Einige Universitäten in Asien, Europa oder Amerika führen auch Studiengänge mit der Bezeichnung Interior Design. Dabei verwenden viele Menschen den Begriff Interior Designer auch als Synonym für die Berufsbezeichnung Innendesigner. Typische Begriffe, die ebenfalls in der Branche und in dem Berufsfeld Verwendung finden, sind: Raumausstatter, Raumgestalter, Innenausstatter sowie Einrichtungsberater. Obwohl auch der Beruf des Innenarchitekten in diesem Zusammenhang vorkommt, handelt es sich hierbei um einen Beruf, der einer höheren Qualifikation bedarf.
Ein Innenarchitekt schliesst in der Regel ein Studium ab, bevor er seine Berufsbezeichnung trägt. Architekten arbeiten technisch-gestalterisch und vor allem auch beratend. Dabei geht es oft um Umbauten (Innenausbau), neue Grundrisse, um den Entwurf von kompletten Einrichtungskonzepten und die Überwachung und Koordinierung des Arbeitsplans (Handwerker, sonstiges Personal). Innenarchitekten stehen Kunden ausserdem zur Seite, um abzuschätzen, ob bestimmte bauliche Veränderungen, wie etwa ein Innenausbau, sich für eine Umsetzung eignen. Ihre technisch-konstruktive Expertise ist hier gefragt. Innendesigner gelten als diejenigen, die sich um die Feinheiten der Inneneinrichtung kümmern, wobei einige studierte Innenarchitekten ebenfalls (zusätzlich) die Berufsbezeichnung des Designers tragen. Umgekehrt gilt: Wer kein Studium abschliesst, trägt nicht die Berufsbezeichnung des Architekten. Ein Innendesigner stellt Farben und Materialien zusammen, kümmert sich um die Dekoration und um die Verlegung von passenden Böden. Auch Gardinen, Jalousien sowie Möbel und bereits vorhandene Einrichtungsgegenstände finden Berücksichtigung bei der Umsetzung der Raumgestaltung.
Interessierst du dich für ein Studium der Innenarchitektur, benötigst du die Berufs- oder Fachmaturität. Auch eine gymnasiale Maturität eignet sich für die Zulassung zum Studium. Generell gilt: Das Innenarchitektur-Studium setzt in der Regel ein erfolgreiches Aufnahmeverfahren voraus, wozu auch ein bereits absolviertes Praktikum oder einschlägige Berufserfahrung zählt. Die Eignungsabklärung fordert ausserdem ein Portfolio, also eine Arbeitsmappe, und meist auch das erfolgreiche Bestehen einer separaten Eignungsprüfung. Genauere Informationen findest du an den jeweiligen Universitäten, die den Studiengang Innenarchitektur anbieten. Inhalte eines typischen Innenarchitektur-Studiums sind Architektur, Gestaltung und Technik. Dabei geht es nicht nur um kreative und künstlerische Inszenierungen, sondern auch um geschichtswissenschaftliches Hintergrundwissen, technisch-konstruktive Schwerpunkte und um die Arbeit mit Kundenwünschen sowie Teamarbeit.
Innendesigner bieten in der Regel alles an, was mit der Ausstattung eines Raums zu tun hat: Sie erstellen individuelle Konzepte für die Raumgestaltung, kalkulieren das Budget für Möbel und Einrichtungsgegenstände, beraten Kunden und helfen bei der Auswahl von Materialien. Dabei variieren die Dienstleistungen und hängen auch vom Schwerpunkt des jeweiligen Designers ab. Viele Innendesigner arbeitend beispielsweise frei oder in einem Unternehmen mit Handwerkern oder Transportfirmen zusammen, um ergänzende Dienstleistungen anzubieten. Dazu gehören Bodenarbeiten, Renovierungen, Entsorgung von Sperrmüll und auch Upcycling.
Wer sich für bauliche Veränderungen, etwa für einen Innenausbau von Räumen, interessiert, kommt nicht um ein Innenarchitektur-Studium herum, um diese Art von Dienstleistung professionell anzubieten. Persönliche Fähigkeiten, die du für ein Studium – neben Berufserfahrung und der Leidenschaft für Raumausstattung – am besten mitbringst:
Siehst du vom Schwerpunkt Architektur ab und interessierst dich für den Beruf des Raumausstatters, stehen folgende persönliche Fähigkeiten im Mittelpunkt:
Suchst du einen passenden Innendesigner für dein persönliches Projekt, gibt es einige Aspekte zu beachten. Unsere Tipps für eine erfolgreiche Suche:
Ganz egal, ob die Stufen steil und schmal oder breit und flach sind: Treppensicherheit ist wichtig, und deshalb sollten Treppen wie auch Rampen mit einem Handlauf gesichert werden. Aber gibt es Vorschriften, wie genau der Handlauf der Treppe bei Einfamilienhäusern aussehen sollte? Welche Höhe brauchen Brüstungen, und müssen an beiden Seiten Handläufe angebracht werden? Welche Vor- und Nachteile haben die Materialien? Diese und mehr Fragen beantworten wir im Folgenden.
Photovoltaik und Wasserkraft sind nicht die einzigen umweltschonenden Energiequellen. Die Geothermie gewann in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung – und dass nicht nur für Erdwärmekraftwerke, sondern auch für das eigene Heim. Mit einer Erdsondenbohrung heizt du das Haus mit der Wärme aus dem Erdinneren. Wie das geht und ob es sich das für dich lohnt, erfährst du in unserem Beitrag.
Die Städte werden immer grösser und dementsprechend steigen auch die Anforderungen an Infrastruktur und Bauprojekte. Das erfordert die enge Zusammenarbeit von Architekten und Unternehmen, damit ein Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann. Bei uneinheitlichen Arbeitsweisen und den vielen Details, die es zu beachten gilt, kann das Planungsprozesse und Ausführungen beeinträchtigen. Das Building Information Modeling, kurz BIM, soll hier Abhilfe schaffen und Lösungen bieten. Doch was ist BIM eigentlich, wie funktioniert die Methode und welche Vorteile hat sie? Antworten auf diese und viele andere Fragen zum Thema BIM erhältst du hier.
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Gut mehr als ein Drittel der Gesamtfläche der Schweiz nutzt man für die Landwirtschaft. Während die landwirtschaftliche Nutzfläche relativ gleich bleibt, setzt aber ein Strukturwandel ein. Die kleinen Betriebe, oftmals seit Generationen in der Hand von Bauernfamilien, gehen in Grossbetriebe über. Die Nutzung der Fläche ist je nach Region unterschiedlich. Manche Gemeinden haben durch die intensive Landwirtschaft mit Problemen bei der Umwelt zu kämpfen. Hier erhältst du Informationen über die landwirtschaftliche Nutzfläche in der Schweiz.