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Beim Bau eines Einfamilienhauses kommt meist einer dieser Estricharten zum Einsatz. Der Architekt bestimmt gemeinsam mit dem Bauherrn das richtige Verfahren. Folgende Eigenschaften zeichnen die drei Estricharten aus:
Die Mindesttrocknungszeit für alle Estricharten ist vorgeschrieben. Sicherheitshalber muss aber immer noch einmal manuell überprüft werden, ob die Belegreife tatsächlich erreicht ist. Dazu bestimmt der Bodenleger mit der CM-Messung, die als Standardmessverferfahren eingesetzt wird, die Restfeuchte im Estrich. Durch Anbohren wird dem Estrich eine kleine Probe entnommen. Diese wird mit Calciumcarbid versetzt und erzeugt dadurch Acethylengas. Über den Druckanstieg im Probenbehälter wird die Menge des erzeugten Gases abgelesen und so der Feuchtegehalt ermittelt. Der Anhydritestrich darf für die Belegreife eine maximale Restfeuchte von 0,5 Prozent aufweisen. Bei einem Heizestrich sollte die Restfeuchte noch geringer sein.
Zu den Nachteilen des Anhydridestrichs zählen:
Entscheidest du dich bei deinem Bauprojekt für eine Fussbodenheizung und idealerweise einen Fliesenbelag, kannst du dich ohne Probleme für einen Anhydritestrich entscheiden. Die kurze Trocknungszeit und die guten Wärmedämmeigenschaften sind für diesen Anwendungsfall von grossem Vorteil. Für die Badezimmer und andere Räume mit hoher Feuchtigkeit eignet sich dieser Estrich hingegen nicht so gut.
Ein Wasserschaden ist für einen Anhydritestrich ein grosses Problem, das du keinesfalls anstehen lassen solltest, denn der Gips neigt dazu, aufzuquellen. Ist der Anhydritestrich als Heizestrich verlegt und kommt zusätzlich Wasser in die Dämmschicht, ist der Schaden meist noch grösser. Das Dämmmaterial fällt binnen weniger Tage in sich zusammen und die isolierende Wirkung ist zerstört. Nach kurzer Zeit kann bereits Schimmel entstehen, der nur schwer zu beseitigen ist. Nach einem Wasserschaden musst du deshalb unverzüglich mit einer Trocknung mittels Trockengeräten beginnen. Der Estrich darf in dieser Zeit nicht belastet werden. Ist das Dämmmaterial auch durchnässt, müssen Löcher gebohrt werden, durch die warme Luft in die Dämmschicht geblasen wird.
Die Aufgaben eines Architekten umfassen nicht nur die Planung des Hauses. Zu seinen angebotenen Leistungen gehören ebenso das Ausschreiben der Gewerke und die Überwachung der Arbeiten. Als Bauherr bestimmst du, welche Leistungen der Architekt auf deiner Baustelle übernimmt. Eine wichtige Funktion ist dabei die Beratung. Der Architekt klärt dich über die Vor- und Nachteile eines Estrichs auf und stimmt die Estrichhöhe genau auf deinen Fussbodenbelag ab. Zudem plant er in die gesamte Bauphase die notwendigen Trocknungszeiten ein, damit ein reibungsloser Baufortschritt garantiert ist.
Mit der Auftragsannahme für ein grösseres Bauprojekt nehmen Handwerker in der Regel ein Risiko auf sich. Sie leisten ihre Arbeit, werden in der Regel aber erst nach deren Beendigung vom Bauherrn bezahlt. Rückgängig gemacht werden können die Leistungen, zum Beispiel installierte Sanitäranlagen, nicht mehr. Um sicherzustellen, dass die Handwerker tatsächlich ihr Geld erhalten, gibt es in der Schweiz das Bauhandwerkerpfandrecht. Was das ist und für wen und für welche Arbeiten es Schutz bietet, erfährst du in unserer Übersicht rund um das Baurecht für Handwerker. Darüber hinaus geben wir dir Tipps zu Eintragungsfristen, Doppelanmeldungen und zum Schutz des Bauherrn.
Für die Stabilität hoher Gebäude, Brücken und Tunnel ist eine Kombination verschiedener Baustoffe notwendig, die sich gegenseitig stützen und so die Statik verbessern. Das nennt sich Armierung im Bauwesen und wird auch bei Maschinen gemacht. Wie genau sie funktioniert und was sie für den Bau bedeutet, haben wir dir im folgenden Ratgeber zusammengestellt.
Raumtrenner erfüllen viele Funktionen: Sie schützen vor neugierigen Blicken, teilen Räume optisch ein und sind letztendlich ein Designstatement. Wird der Paravent auf dem Balkon eingesetzt, muss er noch mehr können: Die Trennwand muss wetterfest sein und der Stoff darf bei Regen, starker UV-Strahlung und Licht nicht leiden, denn auf Balkon und Terrasse ist die Stellwand auch Schutz vor Wind und Sonne. Aber tut es jeder beliebe Sonnenschutz auf dem Balkon? Wie muss der Paravent für den Balkon beschaffen sein, um auch angenehmen Windschutz zu bieten? Welche Grössen sind verfügbar, welche Qualität ist sinnvoll? Wir haben die Antworten zu deinen Fragen.
Passivhäuser basieren auf einem konkreten Baukonzept, das die Anforderungen des klassischen Energiesparhauses noch einmal deutlich übersteigt. Sie verbinden für die Bewohner hervorragende Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit und machen Heizung und Versorgung bezahlbar. Doch was genau prägt moderne Passivhäuser und wie funktioniert die Wärmedämmung, um die gewünschte Energieeffizienz im Gebäude zu erreichen? Du möchtest mehr über Passivhäuser wissen? Dann haben wir in unserem Ratgeber genau die richtigen Informationen für dich.
Jeder verspürt den Wunsch, das eigene Zuhause nach persönlichen Vorstellungen zu gestalten. Bei der Vielzahl an Einrichtungsstilen ist es gar nicht so einfach, das passende Wohndesign zu finden. Wir stellen beliebte Wohnideen vor, etwa den rustikalen Landhausstil und den futuristischen Minimalismus. Das charakteristische Zusammenspiel von Materialien, Farben und Formen führt dazu, einen bestimmten Einrichtungsstil nachzubilden. Fotos von Musterräumen helfen dabei, die Einrichtungsideen treffsicher zu realisieren.
Die Planung eines neuen Gebäudes ist für Architekten ein grosses Projekt. Es müssen zahlreiche Faktoren beachtet werden und muss im besten Fall schon zu Beginn klar sein, worauf das Ergebnis hinaus laufen wird. Im Nachhinein noch etwas an der Bauweise zu verändern, ist häufig schwierig, weshalb gute Planung das A und O ist. Begonnen wird bei der Planung mit dem sogenannten Sockelgeschoss. Was ein Sockelgeschoss ist, welche Funktionen es erfüllt und wie es gebaut wird, erfährst du im folgenden Artikel.