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Es gibt sehr, sehr viele verschiedene Dachformen. In der Schweiz findest du natürlich nur einen Bruchteil aller möglichen Ausführungen, denn nicht alle sind bei den hiesigen klimatischen Bedingungen wirklich sinnvoll. Insbesondere Schneelasten stellen bisweilen eine grosse Herausforderung dar. Damit du eine grobe Vorstellung von den verschiedenen Möglichkeiten bekommst, erklären wir dir hier einige der wichtigsten Dachformen in aller Kürze:
Generell sind Schrägdächer sehr gut für Photovoltaik-Anlagen geeignet. Welche Form des Schrägdaches du dafür wählst, ob Walmdach, Satteldach oder Pultdach, hängt aber auch von anderen Faktoren ab. Die Neigung deines Daches sollte zwischen 25 Grad und 60 Grad liegen. Die Module deiner Anlage lassen sich so perfekt parallel zum Dach montieren und benötigen keine besondere Aufstellung. Wenn du ein Haus baust, hast du also die freie Wahl. Such dir einen Experten im Bauwesen, der sich mit Photovoltaik-Anlagen auskennt. Idealerweise werden die verschiedenen Experten für nachhaltige Energien, Anlagen und Architektur bereits in der frühen Planungsphase an einen Tisch geholt, sodass dein Haus unter Einbezug aller Aspekte entstehen kann. Solltest du bereits ein Haus besitzen, das nachträglich mit einer Photovoltaik-Anlage ausgerüstet werden soll, ist das auch kein Problem. Und natürlich ist es auch möglich, eine PV-Anlage auf ein Flachdach zu installieren. Wenn man den Experten glauben darf, hat das sogar Vorteile beim Unterbau:
Nachteile gibt es allerdings auch: Du kannst die Dachfläche zwischen den Modulen nicht mehr nutzen, deine Dachterrasse geht verloren. Möglicherweise wird der Unterbau sehr kostenintensiv, denn die einzelnen Module sind auf dem Flachdach sehr windanfällig. Abrutschender Schnee muss ebenfalls bedacht werden. Und natürlich musst du den Schnee zwischen den Modulreihen entfernen, bevor er die Module verschattet.
Nicht allein die Dachform wirkt sich auf die Sicherheit gegen Sturmschäden aus, sondern auch andere Parameter. Gefährlich für das Dach wird es dann, wenn der Windsog das Eigengewicht des Daches übersteigt. Die für ein sturmfestes Dach relevanten Aspekte sind:
Von der Abdichtung über die genaue Art der Verbindungen von der Eindeckung bis hin zur Gestaltung der Dachkante haben alle Parameter einen Einfluss darauf, ob und wie stark der Wind angreifen kann.
Der Firstpunkt ist bei einem Zeltdach der oberste Punkt des Daches – der First. In diesem Fall nimmt der First nämlich keine längere Kante ein.
Als Firstband bezeichnet man die speziellen Dachziegel, mit denen der First als Schutz gegen Schlagregen und Flugschnee eingedeckt wird. Firstdachziegeln bieten gleichzeitig perfekte Lüftungseigenschaften. Das Firstband ist in der Regel als Hohlziegel oder als Rinnenziegel gestaltet. Unter dem Firstband befindet sich die Firstrolle oder Gratrolle, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert.
Wie in anderen europäischen Ländern, wird auch in der Schweiz am häufigsten ein Satteldach verbaut. An zweiter Stelle findest du das Flachdach, auch bei privaten Einfamilienhäusern. Einen Dachboden hat das Flachdach nicht, aber dafür ist die Dachfläche begehbar und auf verschiedene Art und Weise nutzbar.
Das hängt vom Standort und den Umweltbedingungen ab, sowie von deinen Präferenzen. Möglich ist erst einmal alles. Lass dich hierfür einfach von einem kompetenten Architekten beraten.
Durch ihre warmen und sehr natürlich wirkenden Materialien zeigen sich Landhäuser aus rotem Backstein in einem besonders charmanten Stil. Meistens werden rote Backsteine verwendet, um einen mittelalterlichen Look zu erzeugen. Ein aus Holz bestehender Dachüberstand schützt die schöne Fassade zudem vor Umwelteinflüssen oder Rissen. In diesem Artikel beantworten wir die häufigsten Fragen zum Thema Backstein. Darüber hinaus erfährst du, was ist mit der Geschichte und Tradition des Backsteins auf sich hat.
Wenn es um Grundstücke oder Sachwerte geht, kommt das absolute Recht zum Tragen. Dieses betrifft neben dinglichen Sachenrechten auch Persönlichkeitsrechte oder Immaterialgüterrechte. Entscheidend ist es als dingliches Recht für die rechtliche Zuordnung von Sachen zu Personen. Das subjektiv dingliche Recht stellt davon noch einmal eine Untermenge dar, die als Recht dem Besitzer einer Immobilie oder eines Grundstücks zusteht.
Ein Hausbau ist eine aufwändige Sache: Vom Wunsch, ein Eigenheim zu besitzen, über die Suche nach dem geeigneten Grundstück, die Planung und die Umsetzung bis zum Einzug vergehen in der Regel viele Jahre. Die Baufinanzierung ist nicht ganz einfach, von der Energieeffizienz über erneuerbare Energien, Standort, Sicherheit und nachhaltige Materialien bis hin zum Design und zum Klima in der Schweiz gibt es beim Neubau einfach unglaublich viel zu beachten. Checklisten aus dem Internet helfen zwar, reichen aber nicht aus. Die Bauherrenberatung soll alle Risiken darlegen: Der Bauherrenberater ist zwar kein Architekt, kann dir aber viele Vorteile verschaffen.
Überladen, pompös, verspielt, jedenfalls nicht sehr praktisch: Möbel aus der Gründerzeit passen für viele nicht in die heutige Zeit. Für echte Gründerzeitmöbel werden aber zum Teil hohe Preise geboten. An welchen Merkmalen du erkennst, ob du vielleicht selbst noch ein wertvolles Stilmöbel dieser Epoche unter dem Dachboden verwahrst, ohne es zu wissen, erfährst du in diesem Beitrag.
Kaum ein Bauwerk kommt ohne Mängel aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Neubau oder Umbau handelt. Die Gründe dafür können vielfältig sein, sind zumindest lästig und können gar zu einem enormen Kostenfaktor werden. Um unnötigen Stress und Kosten zu vermeiden, gilt es, Baumängel genau anzuzeigen. Wie das geht und was du sonst noch beachten musst, erfährst du hier.
Minergie ECO ist ein Energiestandard für Gebäude mit hohen ökologischen Ansprüchen. Aufgestellt wurde der Standard von den Vereinen Minergie und eco-bau. Minergie ist dabei zuständig für die Zertifizierung des Labels, während eco-bau den Standard entwickelt hat. Dabei geht es nicht nur um ein umweltfreundliches Wohnen, auch die Wohnqualität steht im Vordergrund. Alles Wissenswerte rund um das Thema Minergie ECO findest du hier.