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Oftmals wird beim Terrassenbau zuerst eine Betonplatte gegossen, um eine stabile Unterkonstruktion zu erhalten. Dies hat zweifellos Vorteile, bringt aber auch Nachteile mit sich. So steht für gewöhnlich nach jedem Regen Wasser auf der Veranda. Im Winter kann sich die Terrasse in eine Eisfläche verwandeln, was oftmals Frostschäden an den Terrassendielen oder Fliesen nach sich zieht. Wird ein ebener Untergrund geschaffen, beispielsweise aus Sand und Kies, und dieser wird gut verdichtet, lässt sich darauf ein beliebiger Terrassenboden aufbauen. So können Niederschläge sehr schnell ablaufen, Frostschäden am Bodenbelag weitgehend vermieden werden und der Boden ist deutlich weniger fusskalt.
In der Tat sind Terrassendielen überaus beliebt, denn Holz ist ein Synonym für Gemütlichkeit. Wird eine Veranda wenig bis mässig beansprucht, stehen verschiedene robuste Holzarten zur Auswahl, mit denen sich ein ansprechender Terrassenboden bauen lässt. Allerdings ist Holz ein lebender Baustoff, der durch Stöckelschuhe, heruntergefallene Gegenstände und auf Dauer durch die Witterung beschädigt werden kann. Deshalb werden oftmals Betonplatten verwendet, meist aus dem sogenannten Waschbeton. Aber auch hier gibt es einige gravierende Nachteile. Derartige Bodenplatten setzen gerne Moose oder Algen an, sind schwer zu reinigen und obendrein nicht unbedingt ansehnlich. Deutlich vorteilhafter sind Fliesen, insbesondere solche aus Feinsteinzeug. Diese werden in Ausführungen von zwei Zentimetern Stärke hergestellt, weshalb sie frostsicher und überaus tragfähig sind. Zudem lassen sie sich leicht reinigen, sind säurebeständig und in facettenreichem Design erhältlich.
Für den Terrassenbau kommen im Prinzip nur zwei Arten von Fliesen in Betracht. Solche aus Naturstein, die aber regelmässig neu versiegelt werden müssen und anfällig für Fleckenbildung sind, und Fliesen aus Feinsteinzeug, die in zwei Zentimetern Materialstärke folgende Vorzüge mit sich bringen:
Generell reicht das übliche Handwerkszeug aus, um mit dem Terrassenbau beginnen zu können. An Maschinen sind eine elektrische Säge und eine Bohrmaschine oder ein Akkuschrauber vorteilhaft, insbesondere für die zahllosen Schrauben bei Konstruktionen aus Holz. Soll eine Betonplatte gegossen werden, miete einfach einen mobilen Betonmischer. Willst du den Terrassenbau schnell erledigen, kannst du alternativ mit Schlagschrauben arbeiten oder mit einem elektrischen Nagelhammer. Da beim Terrassenbau vorzugsweise lange, aber schmale, Hölzer verwendet werden, ist eine elektrische Kappsäge eine echte Arbeitserleichterung, insbesondere dann, wenn sie auf Gehrung zuschneiden kann. Sind in der Planung statt Terrassendielen Fliesen für den Innenausbau der Veranda vorgesehen, ist ein Winkelschleifer mit Steinscheibe notwendig. Die besonders starken Platten für den Aussenbereich lassen sich nicht mit einem herkömmlichen Fliesenschneider bearbeiten.
Genau diese Variante der Terrassengestaltung wird immer beliebter. In der warmen Jahreszeit werden Wand- sowie Fensterelemente entfernt, genau wie die Türen zum Garten. Im Spätherbst wird die Veranda zurückgebaut, sodass ein urgemütlicher Wintergarten entsteht. Allerdings ist die Art der Konstruktion mit Beschränkungen beim Innenausbau und bei der Bepflanzung der Terrasse verbunden:
Beide Begriffe beschreiben die gleiche Art der Konstruktion eines Bodenbelags. Diese Ausführung wird auch als Schwebeboden bezeichnet. Bei einem Stelzboden gilt:
Ob der Terrassenbau genehmigungspflichtig ist, muss im Einzelfall geprüft werden. Generell sind offene Terrassen nicht genehmigungspflichtig. Anders, wenn ein Raum umbaut wird, also quasi die Konstruktion darauf abzielt, einen Raum mit Zimmerdecke, respektive mit einem Dach zu schaffen. Dann kommt es darauf an, wie gross die Veranda wird, denn bis zu einer gewissen Grenze sind umbaute Räume ebenfalls genehmigungsfrei. Eine rechtsverbindliche Antwort erhältst du bei der kantonalen Baubehörde oder bei einem Architekten.
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