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Die Parzellennummer ist einer Parzelle, also einem Stück Land, eindeutig zugeordnet. Anhand dieser Nummer ist es möglich, Parzellen zu identifizieren und weitere Informationen zu ihnen einzuholen. Auf diese Weise können Ämter wie das Bau- oder Katasteramt die Grundstücke entsprechend verwalten. Die Bezeichnung der Parzelle ist eine Nummer. Aber auch mit Koordinaten oder mit einer Adresse erhältst du Auskunft zu einer Parzellennummer.
Wenn du dir zum Beispiel ein Grundstück kaufen möchtest, solltest du dich vorher über diese Nummer informieren. Auf diese Weise ist es möglich, Details aus dem Datenbestand des Katasteramtes abzufragen. Zudem solltest du als Grundstücksbesitzer die Grundstücksnummer kennen, um diese bei Bedarf in Dokumente einzutragen oder als Grundlage vor Gericht zu nutzen.
Deine Parzellennummer ist unter anderem im Grundbuch vermerkt. Du solltest sie auch im Kaufvertrag sowie in anderen Dokumenten rund um deine Parzelle finden. Alternativ kannst du über den Internetdienst Cadastralinfo verschiedene Auskünfte aus dem Datenmodell einholen. Dafür reichen die Koordinaten oder die Adresse einer Parzelle. Neben einem Plan und Luftaufnahmen erhältst du auch administrative Informationen. So weisst du zum Beispiel, ob das entsprechende Grundstück aktuell zum Verkauf steht.
In der Schweiz ist das Grundbuch das wichtigste Register der dinglichen Rechte an Grundstücken. Ein Eintrag im Grundbuch ist nötig, sobald
In diesem Register erhältst du also Informationen zu jedem Grundstück. Per Parzellennummer lässt sich die entsprechende Grundbuchseite schnell auffinden.
Das Grundbuch ist in der Schweiz beim Katasteramt publik. Das heisst, dass du ohne Nachweis eines Interesses bereits viele Informationen zu einer Liegenschaft erhältst. So soll der Grundstücksmarkt transparent bleiben. Das bedeutet aber auch, dass die Ausrede „Ich kenne den Grundbucheintrag nicht“ für niemanden gilt. Bestimmte Informationen, etwa zu aufgenommenen Hypotheken und deren Höhe, sind nicht ohne Weiteres erhältlich.
Im Grundbuch steht auf der Seite deines Grundstücks unter anderem, auf welchen Koordinaten sich dieses befindet, welche Parzellennummer es hat, wie gross es ist und welche Besonderheiten vorliegen. Auch Besitz- und Eigentumsnachweise, vorhandene Lasten, Rechte und Pflichten sowie weitere Besonderheiten zur Umwelt sind eingetragen. Die Einträge werden im Grundbuch nie gelöscht, sondern chronologisch weitergeführt. Ältere, nicht mehr gültige Einträge werden durchgestrichen.
Um dich zu vergewissern, dass ein Grundstück keine überraschenden Lasten und Pflichten enthält, solltest du dich stets per Parzellennummer über Details informieren. Wir empfehlen dir zudem, dich über die Parzellen in deiner Umgebung zu erkundigen, um beispielsweise auszuschliessen, dass dort grosse Projekte im Bau oder in der Stadtentwicklung geplant sind.
Die Bezeichnung Katasterdaten ist inzwischen etwas veraltet. Stattdessen wird meist von „GIS“-Daten, also Daten aus Geoinformationssystemen, gesprochen. Wo früher die klassische amtliche Vermessung genutzt wurde, kommen die Daten heutzutage meist aus Satelliten, Luftbildern und digitalen Modellierungen. Daraus entstehen detaillierte Katasterpläne mit einer Beschreibung zum jeweiligen Stück Land.
Wenn du einen Katasterplan benötigst, kannst du diesen mithilfe deiner Parzellennummer beantragen. Den Plan erhältst du entweder in einer Kartenanwendung oder beim Vermessungsamt deiner Gemeinde. Die Kosten für Beschreibung und Plan hängen von der Art der gewünschten Dokumente ab.
Wenn du ein Grundstück kaufst, wird das Katasteramt automatisch darüber informiert. Nach Unterschrift des Kaufvertrags und nach Bezahlung veranlasst der Notar die Umschreibung der Besitz- und Eigentumsverhältnisse im Grundbuch. Entsprechend musst du als Käufer nicht aktiv auf das Katasteramt zugehen.
In der Schweiz ist es nicht legal, ein Grundstück ohne Eintrag im Grundbuch zu kaufen. Du solltest daher mithilfe von Makler und Notar darauf achten, dass beim Kauf der Fläche alles mit rechten Dingen zugeht. Informationen zum Datensatz, zur rechtlichen Grundlage sowie zum Katasterwesen allgemein erhältst du stets beim Katasteramt.
Katasterdaten sind in der Schweiz weitläufig verfügbar. Sie sind je nach Datenmodell mehr oder weniger detailliert, aber insgesamt ist der Standard sehr hoch. Mit Bezeichnung deiner Parzelle erhältst du schnell weitere Katasterdaten, die unter anderem zur Meldung des Kaufs und zur Abstimmung des weiteren Vorgehens wichtig sind.
Die Daten solltest du gut aufbewahren, denn spätestens, wenn du dein Grundstück weiterverkaufen möchtest, brauchst du sie wieder. Indem dir die unveränderlichen Daten bereits vorliegen, sparst du künftig Zeit, Mühe und Geld. Denn je nach Art der gewünschten Daten musst du die Kosten für deren Erhebung oder Mitteilung selbst tragen. Auch bei der Steuererklärung sind Katasterdaten mit genauer Bezeichnung der Liegenschaft und der Eigenschaften des Grundstücks wichtig.
Wenn es um die Planung und die Gestaltung von Innenräumen geht, kommt die Innenarchitektur zum Einsatz, für die neben der Architektur ein eigenes Studium notwendig ist. Die Stärken liegen in der Kreativität für eine innovative Umgestaltung der Einrichtung, aber auch für erweiterte Vorschläge zu Design und Technik. So werden kleine Räume vergrössert oder eine Einrichtung günstig platziert, um mehr Bewegungsspielraum zu schaffen. Die Innenarchitektur beinhaltet jedoch noch weitaus mehr und ist eine der beliebtesten Ausbildungen in der Schweiz.
Für manche ist das Blockhaus der Traum des Wohnens. Sie stellen sich dabei verschneite Hütten in den Wäldern Skandinaviens oder Nordamerikas vor. Bei einem Blockhaus handelt es sich um Wohnhäuser im Blockbau. Diese ursprüngliche, umweltfreundliche Bauweise kombinieren heutige Modelle mit neuesten Technologien und hohem Komfort. Dabei beweisen sie, dass rustikal nicht gleich altmodisch heissen muss. Es gibt viele gute Gründe, die für das Blockhaus bauen sprechen. Welche das sind, erfährst du im Folgenden.
Ein Haus auf dem Land mit dem ganz eigenen Flair historischer Gebäude ist ein Wohntraum, den sich nicht viele Bauherren verwirklichen können. Zu solchen Anwesen gehören oft riesengrosse Grundstücke, die früher zur landwirtschaftlichen Nutzung dienten. Zu den Nachteilen alter Bauernhäuser gehört deswegen ganz klar, dass sie recht teuer sein können, obwohl die Erwerber anschliessend noch einmal viel investieren müssen, um sich ein komfortables Zuhause zu schaffen. Doch die Einzigartigkeit vieler historischer Bauernhäuser ist vielen Bauherren den Aufwand wert, sodass sie Modernisierung und Umbau gern auf sich nehmen.
Beton ist nicht gleich Beton: Die Rohdichte des Materials hängt vom jeweiligen Zuschlag ab. Zwischen Schwerbeton und Leichtbeton ist alles möglich, und dann gibt es auch noch Betonsorten wie Stahlbeton … Je nach Verwendung der Masse ist das Gewicht des Materials durchaus wichtig. Was beim Basteln von Lampenschirmen, Tischsockeln und anderen kleinen Gegenständen aus Beton noch unwichtig erscheint, ist spätestens beim Hausbau relevant: Das spezifische Gewicht von Beton ist für die Berechnung der Statik ausschlaggebend. Noch nicht alles klar? Wir beantworten deine Fragen!
Eine geschlossene Oberfläche aus Terrassendielen ist natürlich hübsch – du findest aber auch Holzböden für die Terrasse im Handel, die Einblicke gewähren und eher wie Holzroste aussehen. Die sogenannten Holzfliesen für den Aussenbereich werden etwas anders verlegt und geben dem Terrassenboden ein apartes Aussehen. Aber welche Holzarten sind dafür überhaupt geeignet? Lassen sich die Holzfliesen reinigen? Und wie sieht es mit dem Holzschutz aus? Das Thema ist komplex – wir haben die häufigsten Fragen zusammengetragen und beantwortet.
Die Bestimmung der Grösse einer Immobilie führt oft zu Konflikten. Umso wichtiger ist es für dich sowohl beim Bauen als auch beim Kaufen, die vorhandene Fläche genau auszumessen. Insbesondere als Käufer solltest du dich dabei unterstützen lassen, den Grundriss schon bei einem ersten Rundgang zu überprüfen. Die anrechenbare Geschossfläche besteht dabei aus Komponenten wie etwa den Hauptnutzflächen, den Verkehrsflächen und den Konstruktionsflächen. Hier erfährst du mehr über die anrechenbare Geschossfläche, die zum Beispiel auch beim Bau einer Immobilie wichtig ist. Ausserdem geht es darum, wer dich zu diesem Thema beraten kann und welche Rechtsprechung in der Schweiz dazu gilt.