Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Beton besteht aus Zement, Wasser und Zuschlag. Der Zuschlag kann Sand sein, es kann aber auch Kies, Splitt, Blähton oder ein anderes Material verwendet werden. Was du als Zuschlag nutzt, hängt davon ab, welche Eigenschaften dein Beton später haben soll. Nur das Verhältnis der einzelnen Zutaten muss stimmen:
Das heisst konkret: Für das Volumen von einem Kubikmeter Beton benötigst du 480 bis 500 Kilogramm Zement, also etwa 20 Säcke à 25 Kilogramm.
Ein Kubikmeter besteht aus 1.000 Litern beziehungsweise einem Volumen von einem Meter mal einem Meter mal einem Meter. Die Trockendichte von Leichtbeton liegt für einen Kubikmeter bei 2.000 Kilogramm oder weniger, normalerweise wird ein Bereich von 800 Kilogramm bis maximal 2.000 Kilogramm angegeben. Technisch möglich ist jedoch eine Dichte von nur 350 Kilogramm je Kubikmeter. Zum Vergleich:
Die auffälligen Unterschiede im spezifischen Gewicht sind auf die Beimischung zurückzuführen. Für Leichtbeton werden meist Blähton, Blähglas, Blähschiefer oder Bimsstein einzeln oder gemischt verwendet
Das Volumen berechnet sich aus der Länge, multipliziert mit der Höhe und multipliziert mit der Breite deines Betonklotzes. Wir gehen hier der Einfachheit halber davon aus, dass es sich um einen Quader handelt. Das Volumen muss mit dem Volumenfaktor multipliziert werden. Der Volumenfaktor von Beton (wir gehen von Normalbeton aus) liegt bei 2.300 bis 2.500 Kilogramm je Kubikmeter. Anschliessend teilst du das Ergebnis durch 1.000.000. Das ist das Gewicht, das ein bestimmtes Volumen (also eine Menge) Normalbeton hat.
Betonarten werden nach ihrer Einbauart, nach der Herstellung und nach ihren Eigenschaften unterschieden. Unterschieden nach dem Einbauverfahren gibt es:
Die Verwendung und Herstellung hängt zwar mit Parametern wie der Druckfestigkeit und anderen Eigenschaften zusammen. Aber tatsächlich heissen die Betonarten nach Eigenschaften und Beschaffenheit so:
Stahlbeton ist, zumindest nach dem Gewicht beurteilt, ein Normalbeton und wiegt 2.500 Kilogramm oder 2,5 Tonnen je Kubikmeter. Ein Beton mit Kies als Zuschlag (ebenfalls ein Normalbeton) liegt bei 2.300 Kilogramm beziehungsweise 2,3 Tonnen je Kubikmeter, während alle Arten von Leichtbeton bei weniger als 2.000 Kilogramm oder zwei Tonnen je Kubikmeter liegen. Die verschiedenen Volumengewichte der unterschiedlichen Betonarten sind in Fachmagazinen aufgeführt, und sogar im Internet findest du auf den respektiven Seiten die nötigen Informationen.
Die Trockendichte von Normalbeton und Leichtbeton sowie Schwerbeton unterscheidet sich erheblich:
Frischbeton ist Beton, der noch nicht ausgehärtet ist, also verarbeitet und verdichtet werden kann. Das Wasser ist also noch im Material enthalten, gleichzeitig ist der Beton noch verdichtet, hat also noch ein etwas grösseres Volumen als ausgehärteter Beton. Das genaue Gewicht von Frischbeton lässt sich nur bestimmen, wenn die exakte Mischung bekannt ist. Die Rohdichte von Frischbeton kann auch mit einer entsprechenden Vorrichtung selbst festgestellt werden. Eine ausführliche Anleitung dazu findest du auf fachlich gut aufbereiteten Seiten wie Beton.org!
Bei einem Anemometer handelt es sich um ein Messgerät zur Messung der Luftgeschwindigkeit. Die Liste der möglichen Einsatzzwecke ist lang – beispielsweise profitieren Windsurfer ebenso von einem Anemometer wie Drachenflieger und Drohnenfans. Auch dann, wenn es um die Themen Klima und Meteorologie geht, sind Anemometer unerlässlich. Nach welchem Messprinzip die Geräte funktionieren, welche verschiedenen Ausführungen es gibt und viele weitere nützliche Informationen findest du hier.
Minergie ECO ist ein Energiestandard für Gebäude mit hohen ökologischen Ansprüchen. Aufgestellt wurde der Standard von den Vereinen Minergie und eco-bau. Minergie ist dabei zuständig für die Zertifizierung des Labels, während eco-bau den Standard entwickelt hat. Dabei geht es nicht nur um ein umweltfreundliches Wohnen, auch die Wohnqualität steht im Vordergrund. Alles Wissenswerte rund um das Thema Minergie ECO findest du hier.
Du planst den Bau eines modernen und professionellen Terrassengeländers? Dann kommt es auf eine gute Planung an. Wir möchten dir zeigen, wie du den geeigneten Bausatz findest und welche Faktoren für ein erfolgreiches Projekt entscheidend sind. Auch die Wahl der Materials ist von Bedeutung: Soll es ein Glasgeländer sein oder priorisierst du doch ein modernes Brüstungsgeländer? In diesem Beitrag erfährst du, wo die jeweiligen Vorteile der einzelnen Materialien liegen und welchen Nutzen dir ein professionell montiertes Geländer bringt.
Bemühungen zur Verbesserung des Klimas und zur Senkung des allgemeinen Energieverbrauchs beschäftigen die Menschen auf der ganzen Welt. Das Heizen von Gebäuden ist ein wesentlicher Faktor, den alle Länder in Nord- und Mitteleuropa kritisch unter die Lupe nehmen. Die Verbesserung der Wärmedämmung von Gebäuden ist eine effiziente Massnahme zur Senkung des Energieverbrauchs. Höchste Effizienz erreicht sie aber erst, wenn eine hochwertige Dämmung und eine optimale Raumlüftung zusammen wirken. Eine kontrollierte Wohnungslüftung hilft dir aber nicht nur, Energie und damit auch Kosten zu sparen, sondern verbessert ganz nebenbei auch noch konstant die Innenraumluft.
Ganz egal, ob die Stufen steil und schmal oder breit und flach sind: Treppensicherheit ist wichtig, und deshalb sollten Treppen wie auch Rampen mit einem Handlauf gesichert werden. Aber gibt es Vorschriften, wie genau der Handlauf der Treppe bei Einfamilienhäusern aussehen sollte? Welche Höhe brauchen Brüstungen, und müssen an beiden Seiten Handläufe angebracht werden? Welche Vor- und Nachteile haben die Materialien? Diese und mehr Fragen beantworten wir im Folgenden.
Der Sakralbau hat eine wesentliche Bedeutung im architektonischen Gefüge und in der Entwicklung einer Region. Er ist Ausdruck seiner gemeinschaftsstiftenden Funktion, zeugt von Macht und Stärke, demonstriert Wehrhaftigkeit. In vergangenen Jahrhunderten bildeten Kirchen- und kultische Bauten zusammen mit Gebäuden weltlicher Macht das Zentrum von Stadt oder Dorf. Heute zeugen Sakralbauten von der Geschichte, spiegeln die Entwicklung ganzer Völker, geben Aufschluss über Kunst-, Bau- und Handwerkstechniken. Für viele Menschen geht ihre Bedeutung weit über die historische Herkunft und kulturelle Informationen hinaus. Sie sehen in einem Sakralbau vor allem den Ort des Kultus, der ihnen zur Ausübung ihrer Religion und Andacht dient.