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Beton besteht aus Zement, Wasser und Zuschlag. Der Zuschlag kann Sand sein, es kann aber auch Kies, Splitt, Blähton oder ein anderes Material verwendet werden. Was du als Zuschlag nutzt, hängt davon ab, welche Eigenschaften dein Beton später haben soll. Nur das Verhältnis der einzelnen Zutaten muss stimmen:
Das heisst konkret: Für das Volumen von einem Kubikmeter Beton benötigst du 480 bis 500 Kilogramm Zement, also etwa 20 Säcke à 25 Kilogramm.
Ein Kubikmeter besteht aus 1.000 Litern beziehungsweise einem Volumen von einem Meter mal einem Meter mal einem Meter. Die Trockendichte von Leichtbeton liegt für einen Kubikmeter bei 2.000 Kilogramm oder weniger, normalerweise wird ein Bereich von 800 Kilogramm bis maximal 2.000 Kilogramm angegeben. Technisch möglich ist jedoch eine Dichte von nur 350 Kilogramm je Kubikmeter. Zum Vergleich:
Die auffälligen Unterschiede im spezifischen Gewicht sind auf die Beimischung zurückzuführen. Für Leichtbeton werden meist Blähton, Blähglas, Blähschiefer oder Bimsstein einzeln oder gemischt verwendet
Das Volumen berechnet sich aus der Länge, multipliziert mit der Höhe und multipliziert mit der Breite deines Betonklotzes. Wir gehen hier der Einfachheit halber davon aus, dass es sich um einen Quader handelt. Das Volumen muss mit dem Volumenfaktor multipliziert werden. Der Volumenfaktor von Beton (wir gehen von Normalbeton aus) liegt bei 2.300 bis 2.500 Kilogramm je Kubikmeter. Anschliessend teilst du das Ergebnis durch 1.000.000. Das ist das Gewicht, das ein bestimmtes Volumen (also eine Menge) Normalbeton hat.
Betonarten werden nach ihrer Einbauart, nach der Herstellung und nach ihren Eigenschaften unterschieden. Unterschieden nach dem Einbauverfahren gibt es:
Die Verwendung und Herstellung hängt zwar mit Parametern wie der Druckfestigkeit und anderen Eigenschaften zusammen. Aber tatsächlich heissen die Betonarten nach Eigenschaften und Beschaffenheit so:
Stahlbeton ist, zumindest nach dem Gewicht beurteilt, ein Normalbeton und wiegt 2.500 Kilogramm oder 2,5 Tonnen je Kubikmeter. Ein Beton mit Kies als Zuschlag (ebenfalls ein Normalbeton) liegt bei 2.300 Kilogramm beziehungsweise 2,3 Tonnen je Kubikmeter, während alle Arten von Leichtbeton bei weniger als 2.000 Kilogramm oder zwei Tonnen je Kubikmeter liegen. Die verschiedenen Volumengewichte der unterschiedlichen Betonarten sind in Fachmagazinen aufgeführt, und sogar im Internet findest du auf den respektiven Seiten die nötigen Informationen.
Die Trockendichte von Normalbeton und Leichtbeton sowie Schwerbeton unterscheidet sich erheblich:
Frischbeton ist Beton, der noch nicht ausgehärtet ist, also verarbeitet und verdichtet werden kann. Das Wasser ist also noch im Material enthalten, gleichzeitig ist der Beton noch verdichtet, hat also noch ein etwas grösseres Volumen als ausgehärteter Beton. Das genaue Gewicht von Frischbeton lässt sich nur bestimmen, wenn die exakte Mischung bekannt ist. Die Rohdichte von Frischbeton kann auch mit einer entsprechenden Vorrichtung selbst festgestellt werden. Eine ausführliche Anleitung dazu findest du auf fachlich gut aufbereiteten Seiten wie Beton.org!
Das Feuerverzinken gehört zu den beliebtesten Verzinkungsverfahren. Der Zinküberzug begegnet dir täglich in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Vielleicht nimmst du ihn sogar gar nicht direkt wahr. Warum das Verzinken so beliebt ist, welche positiven Eigenschaften es mit sich bringt, seine verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und viele weitere interessante Fakten zum Thema Feuerverzinkung erfährst du hier.
Wer eine Pergola selber bauen will, muss kein ausgebildeter Schreiner sein. Wenn es kein massgefertigtes, individuell geplantes Exemplar sein muss, hat der Fachhandel dafür Bausätze jeder Grösse und Ausführung im Angebot. Eine Pergola zu bauen ist immer dann eine passende Lösung, wenn ein Platz Schatten, Schutz vor Witterung oder auch nur ein Dach bekommen soll. Eine Pergola hat meistens eine leichte Rahmenkonstruktion oder steht auf vier Pfeilern. Das Dach besteht entweder nur aus Dachsparren oder ist mit einer gedeckten Verschalung versehen. Ist auf der Terrasse etwas mehr Privatsphäre gewünscht, lässt sich eine Pergola zudem seitlich mit Sichtschutzelementen ausstatten.
Die Fassade ist eine zentrale Schnittstelle deiner Immobilie, da sie den Innen- und Aussenraum voneinander abgrenzt. Das bedeutet, dass die Fassade sowohl interne als auch externe Belastungen aushalten muss – ähnlich wie die menschliche Haut. Eine gute Fassade schafft eine angenehme Innenraumtemperatur, sorgt für Wärmedämmung und ist robust den äusseren Elementen gegenüber. Sie sollte genau an die klimatischen und geografischen Gegebenheiten der Umgebung angepasst sein. Das ist der Grund, weshalb du einen Fassadenplaner benötigst. Dieser hilft dir dabei, bei deinem Neubau die Fassade genau nach deinen Vorstellungen, aber auch nach energetischen Massnahmen zu planen.
Beim Terrassenbau oder bei der Gestaltung eines Balkons wird quasi das Wohnzimmer in den eigenen Garten hinaus verlängert. Terrassen sind wegen ihrer Atmosphäre und Idylle derart beliebt, dass manche Hausbesitzer eine zur Morgensonne ausgerichtete Frühstücksterrasse direkt vor der Küche anlegen. Um dieses entspannende Ambiente zu erzeugen, werden Baustoffe wie Naturstein sowie Massivholz verwendet, und es wird ein ansprechender Sonnenschutz eingeplant, teils in aufwändigen Ausführungen. Wichtig bei der Planung der Veranda ist, dass eine solide Basis geschaffen wird. Ein Fundament aus Beton ist für den Terrassenboden nicht zwingend notwendig, denn selbst Holzdielen und Fliesen lassen sich auch auf Kies verlegen.
Wohnbaugenossenschaften oder Wohngenossenschaften sind Zusammenschlüsse von Personen, die das gleiche Ziel verfolgen: Sie wollen guten und günstigen Wohnraum für die gesamte Bevölkerung erstellen. In den meist basisdemokratisch gestalteten Genossenschaften sind alle Bewohnerinnen und Bewohner der entsprechenden Immobilien Mitglieder, haben also eine Stimme. Anders als bei einer klassischen Mietwohnung zahlst du deinen Mietzins nicht an ein Konto, sondern erhältst einen Anteilschein von der Genossenschaft. Somit wirst du Miteigentümer der Wohnung und trägst einen Teil der Verantwortung. Hier erfährst du mehr zum Thema Wohnbaugenossenschaft, zu den Vorteilen an dieser Art des Wohnens und zum Vorstand.
In der klassischen wie der modernen Architektur ist der Hausbau mit Dach sehr vielseitig möglich, wobei der Dachstuhl nicht nur den Schutz bietet und die Optik bestimmt, sondern auch spannend in der Konstruktion aus mehreren Formen kombiniert werden kann. Das trifft auf das Krüppelwalmdach zu, das für Kenner der Architektur zwei praktische Modelle verbindet und in eigentlich die Kategorie der Walmdächer gehört. Die abgeschrägten Dachflächen ermöglichen die Erhaltung des Dachgiebels und ähneln wiederum dem Satteldach. Alles über die Dachform und ihre Vor- und Nachteile haben wir hier zusammengestellt.