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Eine Maisonette ist ein Mehrfamilienhaus mit zwei Einheiten in einem Gebäude – unabhängig davon, wie diese Häuser angeordnet sind. Es handelt sich also um Mietwohnungen, die entweder nebeneinander oder übereinander gelegen sein können. Oft liegen die Wohnflächen der Einheiten jedoch nebeneinander und meistens befinden sich innerhalb der Mietwohnungen mehrere Stockwerke. Im Allgemeinen werden diese Immobilientypen auch Duplex-Gebäude genannt, da der Wohnraum des Gebäudes für zwei Haushalte ausgelegt ist. Duplexgebäude haben auch zwei separate Eingänge für jeden Haushalt. Dies bedeutet, dass jeder Mieter seinen eigenen Eingang hat. Ein Beispiel für eine Maisonette ist ein Haus mit zwei Türen nebeneinander, die in verschiedene Wohnräume im Haus, einem im Obergeschoss und einem im Erdgeschoss, führen. Diese beiden getrennten Einheiten sind typischerweise ähnlich gross. Nicht selten ist zudem auch der Grundriss gleich, nur dass er bei der gegenüberliegenden Wohnung spiegelverkehrt ist. Es gibt darüber hinaus noch andere Arten von Wohnungen, die mehrere Wohnungen in einem Gebäude haben, wie ein Triplex und ein Fourplex. Der Begriff Duplex ist jedoch ausschliesslich Mehrfamilienhäusern mit zwei Wohnungen vorbehalten. Duplex-Wohnungen werden manchmal mit einem Doppelhaus verwechselt. Doppelhäuser sind im Grunde genommen Halbhäuser auf ihrem eigenen Grundstück. Eine Maisonette ist eine Immobilie auf einem Grundstück. Du kannst zudem Maisonetten mit unterschiedlichen Eigentümern haben, die jedoch ein Eigentumsrecht an Eigentumswohnungen haben, was bedeutet, dass ein gemeinsames Grundstückseigentum besteht.
Der grösste Unterschied zwischen einer Maisonette und einem Stadthaus, einer Wohnung oder einer Eigentumswohnung sind die Eigentumsverhältnisse. Maisonetten gehören einer einzelnen Person und beide Einheiten werden in der Regel vermietet. Manchmal wohnt der Besitzer in einem Teil und vermietet den anderen Teil des Gebäudes. Diese Situation kann für neue Vermieter attraktiv sein, die das zusätzliche Einkommen der anderen Einheit möglicherweise als hilfreich für die Zahlung der monatlichen Hypothek ansehen. Der Vermieter kann aber auch woanders wohnen und beide Einheiten vermieten. Darüber hinaus haben Maisonetten in der Regel für jede Wohneinheit einen eigenen Eingang. Dies ist bei anderen Wohnungstypen wie Etagenwohnungen, Terrassenwohnungen oder einer Wohnung im Dachgeschoss nicht gegeben. Maisonetten zeichnen sich also auch dadurch aus, dass bei der Wohnform jeder Bewohner einen ebenerdigen Eingang hat.
Maisonetten bieten ein ähnliches Wohngefühl wie ein Haus. Viele Maisonetten verfügen über einen Aussenbereich wie eine Terrasse, einen Balkon oder einen Garten. Dies ist selbst bei Altbaugebäuden häufig gegeben. Nicht selten haben moderne Maisonetten sogar eine Dachterrasse. Einen eigenen Garten für jede Wohneinheit gibt es jedoch meistens nicht. Im Gegensatz zu einem Haus können Duplex-Wohnungen erfordern, dass die Bewohner die öffentlichen Bereiche mit den Nachbarn teilen. Ein vorhandener Garten kann dann von allen Wohneinheiten gemeinsam genutzt werden.
Rund 18 Prozent aller Haushalte leben in einer Maisonetten Wohnung, und zwar meistens in einem sogenannten Duplex-Gebäude mit zwei Wohneinheiten. Das Leben in einer Maisonette ist aus mehreren Gründen beliebt. Zum einen bieten Maisonetten viele der Vorteile eines normalen Wohnhauses wie einen Garten, eine Garage und Privatsphäre. Zum anderen sind Maisonetten in der Regel günstiger als Einfamilienhäuser. Somit sind sie vor allem für Menschen geeignet, die sich zwischen einem Haus und einer Wohnung nicht entscheiden können. Der Grundriss ähnelt der Grösse eines Hauses. Ausstattung und Zimmer sind zudem für Familien geeignet. Somit bietet die Maisonette Platz und Privatsphäre zur günstigen Vermietung an.
Bei der Anmietung von Wohnraum hast du viele verschiedene Möglichkeiten, von Einfamilienhäusern über Standardwohnungen bis hin zu Maisonetten und anderen Mehrfamilienhäusern. Beim Hausbau solltest du dir immer im Vorhinein gut überlegen, was du tust. Selbstverständlich kannst du bei deinem Hausbau auch ein Duplex-Gebäude mit Maisonetten Wohnungen in Erwägung ziehen. Mit einem solchen Grundriss kannst du dann später in einer Maisonette wohnen und die andere Maisonette vermieten.
Als Mansarde oder Mansardenzimmer bezeichnet man einen Raum oder eine Wohnung, die im Dachgeschoss liegt. Manchmal wird auch die gesamte Etage des Dachstuhls als Mansarde betitelt. Das sogenannten gebrochene Dach oder Mansardendach war schon im 18. Jahrhundert in Frankreich beliebt. Die Dachform machte den Einbau von Räumen, die senkrechte Wände aufweisen, einfacher. Zudem war es aufgrund eines niedrigeren Holzbedarfs wirtschaftlicher. Der Begriff der Mansarde ging schnell in den englischen und deutschen Sprachgebrauch über. Aber gibt es die Dachkammern auch heute noch? Wer sind Mansardenmieter? Wir beantworten deine wichtigsten Fragen.
Mathematik und Geometrie sind wichtige Bezugspunkte für die Architektur. Bevor Projekte und Bauvorhaben geplant werden, müssen sie zuerst skizziert und entworfen werden. Die Darstellungen sind dabei ähnlich aufwändig wie die Fertigung von Modellen. Hilfreich für die Darstellung von räumlichen Objekten ist die Axonometrie als isometrische oder dimetrische Darstellung. Werden Bildachsen und Verzerrungen sinnvoll gewählt, ergibt sich ein übersichtlicher Bildeindruck.
Der Holzrahmenbau ist die Weiterentwicklung des Fachwerks. Gegenwärtig werden insbesondere Fertighäuser in Holzrahmenbauweise gefertigt und es werden auf diese Weise Anbauten konstruiert. Die Möglichkeit der Elementbauweise und die exzellenten Fähigkeiten im Bereich Energieeffizienz zeichnen den Holzständerbau aus, der obendrein deutlich preisgünstiger als ein Festbau ist. Diese Vorteile hatte seinerzeit auch Leonardo Da Vinci erkannt: Das vielseitige Genie entwarf bereits 1516 Pläne für eine Siedlung von mehr als 200 baugleichen Häusern, die in Teilen hergestellt und am Bauplatz nur noch montiert werden sollten. Dass der Hausbau mit Holzwerkstoffplatten überaus langlebig ist, beweisen inzwischen zahlreiche über 100 Jahre alte Fertighäuser.
Der Böschungswinkel – aus wirtschaftlicher Sicht sollte er möglichst gross seinBeim Bau ist es wichtig, die Standsicherheit von Gruben zu gewährleisten. Andernfalls könnten alle Beteiligten schnell abrutschen. Sobald eine Baugrube tiefer als 1,25 Meter ist, müssen Böschungen erstellt werden. Dabei handelt es sich meist um sogenannte abgeböschte Wände. In der Schweiz gibt es strikte Regeln dazu, welchen Winkel diese Böschungen haben dürfen, den sogenannten Böschungswinkel. In diesem Beitrag erfährst du mehr dazu. Ausserdem informieren wir dich über den verwandten Reibungswinkel und darüber, wer dir beim Erstellen der korrekten Böschungsverhältnisse helfen kann.
Mehr Wohnraum ist gewünscht? Da bietet sich dein ungenutzter Dachstock an. Du kannst deine Wohnfläche über einen reinen Innenausbau oder eine zusätzliche Lukarne erhöhen. Sie bringt Licht, Höhe und Behaglichkeit aufs Dach. Zudem macht sie deinen Dachstuhl individuell. Selbst eine Dachloggia kombinierst du optimal mit einer Dachgaube. Auch ohne Aufstockung brauchst du Dachfenster für Licht und Frischluft. Nicht zu vergessen ist die Wärmedämmung für ein angenehmes Wohnklima und Kostenersparnis. Dabei sind natürlich auch Bauvorschriften und Kosten im Auge zu behalten. Wir geben dir Tipps zur Planung, schrittweisen Durchführung und was du sonst noch beachten solltest bei deinem Estrich-Projekt.
Steht der Verkauf einer Liegenschaft an, ist die Frage nach dem Verkaufspreis natürlich eine der wichtigsten. Wer ein Eigenheim, eine Eigentumswohnung oder ein Mehrfamilienhaus veräussern möchte, tut dies idealerweise zum bestmöglichen Preis, der zu erzielen ist. Doch wie findest du diesen Preis heraus? Welche Faktoren bestimmen den Marktwert einer Liegenschaft, welche Verfahren gibt es, um den Immobilienwert zu ermitteln? Und wo bekommst du fachliche Beratung von erfahrenen Experten? Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um das Thema „Immobilienbewertung Schweiz“ näher angesehen.