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Ein Mansardenzimmer ist oft ein Zimmer in einem ausgebauten Dachgeschoss. Bei der Mansarde kann es sich um eine gesamte Wohnung im Dach handeln, oder um die Dachgeschoss-Etage. Historisch gesehen, versteht man unter der Mansarde seit dem 17. Jahrhundert in Frankreich eine bestimmte Dachform. Das gebrochene Dach oder Mansardendach war wirtschaftlicher als andere Dachformen, weil es weniger Holz benötigte. Und es erleichterte den Einbau von Räumen mit senkrechten Wänden. Populär wurde diese Dachform mit den französischen Baumeistern François Mansart und Jules Hardouin-Mansart – und von diesen erhielt die Mansarde ihren Namen.
Anders als so manche andere Form der Dachwohnung verfügt die Mansarde immer über Fenster und geputzte Wände, hat eine für Wohnräume eher normale Ausstattung und weniger Dachschrägen. War die Mansarde oder Dachwohnung früher mit einem Stigma der Armut behaftet (besonders günstige Übernachtung!), ist heute eher das Gegenteil der Fall: Das Dachgeschoss des städtischen Wohnhauses ist grosszügig ausgebaut und verfügt meist über Balkon oder Dachterrasse. Die Mansarde hat sich zum Ausdruck urbaner Wohnkultur entwickelt und ist nicht mehr Unterkunft für arme Leute. Mansarden gelten als sehr gemütliche Wohnungen, die vor allem bei jungen Menschen beliebt sind. Wichtig: Auch eine Mansardenwohnung sollte natürlich über ein Badezimmer mit Badewanne verfügen und ein WC haben!
Schräge Dachflächen und ungewöhnliche Winkel stellen an die Einrichtung der Mansarde natürlich besondere Ansprüche. Vor allem die Dachschrägen machen es schwierig, konfektionierte Regale und Schränke zu nutzen. Ideal sind massgefertigte Regale und Schrankwände, die genau auf die Höhe der Dachschrägen angepasst werden. Das ist zwar etwas kostenintensiver, macht aus der Mansardenwohnung aber ein echtes Juwel. Gerade dann, wenn alle Räume und Wände in einem einheitlichen Design gehalten sind, wirkt das toll.
können so vor die Wände gezogen werden, dass dahinter zusätzlicher Stauraum entsteht. Die Möbel wirken dann wie vorgesetzte Wände. Und wenn dir der Schreiner zu kostenintensiv ist, findest du vielleicht bei den modularen Regalsystemen der einschlägigen Möbelhäuser eine passende Lösung. Übrigens wirken Mansarden besonders apart, wenn sie offen gehalten sind. Anstelle der Einteilung in Esszimmer, Wohnzimmer, Küche, Lesestube und Schlafzimmer kann ein grosses Familienzimmer die Lösung sein.
Handelt es sich um eine separate Dachstube oder ein Dachzimmer und keine vollständige Wohnung, dann gilt das als ein Nebenraum. Die Nebenräume werden in der Regel in einem separaten Punkt untergebracht. Hier erwähnst du auch das Kellerabteil, die Garage oder den Parkplatz, einen eventuell vorhandenen Abstellplatz, einen Hausarbeitsraum und Besenkammern. Befindet sich das Badezimmer in der Mansarde oder ist ein kleiner zusätzlicher Raum mit WC dort oben installiert, wird das selbstverständlich so im Mietvertrag festgehalten.
Willst du die Mansardenwohnung als eigenständige Wohnung vermieten, muss sie ein Badezimmer haben. Viele Menschen legen heutzutage Wert darauf, dass in diesem Badezimmer nicht nur eine Dusche, sondern auch eine Badewanne vorhanden ist. Das wirkt sich positiv auf den Mietzins aus, denn eine Badewanne ist immer ein Mehrwert. Generell sollten Mansardenwohnung ausgestattet sein wie andere Wohnungen auch.
Die Dachstube ist ein zusätzlicher Raum, der im Mietvertrag als Nebenraum erwähnt werden muss, wenn er nicht eine bestimmte Funktion erfüllt.
Zur Berechnung der Wohnfläche bei Dachschrägen gibt es in der Schweiz keine einheitliche Regelung, du kannst die Fläche also ganz normal angeben. Fairerweise solltest du aber im Mietvertrag festhalten, dass dieser Raum unter dem Dach nicht vollständig die übliche Raumhöhe hat!
Dachwohnungen waren schon im 17. Jahrhundert die Art von Wohnung, die sich arme oder gar mittellose Menschen in den Städten für eine Übernachtung leisten konnten. Hier befanden sich Kammern für mittellose Studenten und Künstler, für die Dienstboten der anderen Hausbewohnter oder schlicht Abstellkammern. Der namensgebende Architekt François Mansart machte diese Form populär, indem er Mansardendächer auf die zahlreichen Prunkvillen in Paris baute. Ab da entwickelte sich die Dachwohnung. Beispiele haben zeitgenössische Künstler aller Couleur festgehalten:
Ob Geniesser oder Sammler: Einen Weinkeller zu bauen, ist ein kleines Stück Luxus und ein Spa für die Seele. Damit besonders edle Tropfen bei optimaler Luftfeuchtigkeit und Temperatur lagern, ist eine Klimatisierung des Weinkellers vorteilhaft. Und wer auf den berühmten Kellerpilz verzichten will, der dabei hilft, Weinen ihre vollendete Reife zu verleihen, der sollte zudem einen Luftreiniger installieren. Um einen ansprechenden und gemütlichen Weinkeller zu bauen, ist bei der Planung eine stilvolle Einrichtung festzulegen. Zu den Gestaltungsideen gehören Weinregale und eine Weinbar, aber auch ein Weinschrank sowie ein Kühlschrank, damit sich auch Sekt und Champagner im Weinkeller wohlfühlen.
Für manche ist das Blockhaus der Traum des Wohnens. Sie stellen sich dabei verschneite Hütten in den Wäldern Skandinaviens oder Nordamerikas vor. Bei einem Blockhaus handelt es sich um Wohnhäuser im Blockbau. Diese ursprüngliche, umweltfreundliche Bauweise kombinieren heutige Modelle mit neuesten Technologien und hohem Komfort. Dabei beweisen sie, dass rustikal nicht gleich altmodisch heissen muss. Es gibt viele gute Gründe, die für das Blockhaus bauen sprechen. Welche das sind, erfährst du im Folgenden.
Decken- und Fussbodenleisten oder ein einfacher Bilderrahmen haben ihre Form nur, weil sie auf Gehrung gesägt und zugeschnitten sind. Der Begriff beschreibt die Eckverbindung zweier Werkstücke, die den gleichen Winkel aufweisen und so exakt aufeinander passen. Dadurch erhöhen sich die Leistenverbindung und auch die Stabilität des Werkstücks. Wie du eine Gehrung herstellst und wo sie benötigt wird, erfährst du im Folgenden.
Passt das Bett unter die Dachschräge? Bietet das Wohnzimmer ausreichend Platz für meine Möbel? Gibt es genug Abstellflächen? Mit Grundrissen kannst du Räume optimal planen und visuell darstellen. Sie sind ein wesentliches Instrument bei der Planung eines Hausbaus. Aber auch für anstehende Umbaumassnahmen ist ein Bauplan sehr hilfreich. Wenn du den Grundriss eines Raumes oder eines Hauses zeichnen möchtest, gibt es einige Aspekte zu beachten. Wir erklären dir, warum ein Grundriss wichtig ist und wie du selbst einen Grundriss zeichnen kannst. Ausserdem erhältst du hilfreiche Tipps und Infos für die adäquate Raumplanung.
Dachgärten entstanden oft nur, um aus der Not eine Tugend zu machen und der Raumnot in Innenstädten hier und da ein kleines Stückchen Grün abzuringen. Nicht selten fliehen die Bewohner überhitzter Stadtzentren im Sommer sogar auf ihre schmucklosen Flachdächer, um einen Platz im Freien zu haben. Welcher Luxus ist dagegen ein professionell geplanter Dachgarten auf dem Haus! Schattige Büsche, eine leichte Brise, Sonnenschutz und komfortable Möbel machen einen Dachgarten zum Highlight jeder Stadtwohnung. Doch ein Dachgarten kann noch viel mehr. Er sorgt als Dämmung für kühle Räume im Sommer und speichert Wärme im Winter.
Passivhäuser basieren auf einem konkreten Baukonzept, das die Anforderungen des klassischen Energiesparhauses noch einmal deutlich übersteigt. Sie verbinden für die Bewohner hervorragende Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit und machen Heizung und Versorgung bezahlbar. Doch was genau prägt moderne Passivhäuser und wie funktioniert die Wärmedämmung, um die gewünschte Energieeffizienz im Gebäude zu erreichen? Du möchtest mehr über Passivhäuser wissen? Dann haben wir in unserem Ratgeber genau die richtigen Informationen für dich.