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Terrassendielen aus Holz reagieren auf Feuchtigkeit, wie alle anderen Bauteile aus Holz: Sie saugen es auf, quellen und faulen. Auch wenn du das Holz behandelst, wird es nie komplett wasserdicht. Das bedeutet für deine Holzterrasse, dass sie ohne Unterkonstruktion in wenigen Monaten kaputt ist. Was die Unterkonstruktion angeht, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Alle Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile, die du gegeneinander abwägen solltest. Ratgeber wie dieser helfen dir bei der Entscheidung.
Holzterrassen, Unterkonstruktionen und das Verlegen der Holzdielen sind kein Zauberwerk. Allerdings solltest du dir vor der Verlegung im Klaren sein, dass manche Fehler nicht reversibel sind. Einige davon kommen beim Bau der Unterkonstruktion und der Holzterrasse häufig vor:
Verschiedene Garten- und Hausbau-Ratgeber im Internet sowie einschlägige Magazine und Foren halten eine solche Anleitung bereit. Zur groben Orientierung hier eine Zusammenfassung:
Letzter Schritt: Alles kontrollieren, Ecken und Kanten abschmirgeln, mit dem Besen reinigen.
Die Unterkonstruktion ist aus verschiedenen Gründen wichtig:
Im Grunde muss die Oberfläche deiner Holzterrasse so aussehen wie dein Balkon: leicht abschüssig, damit das Regenwasser ablaufen kann, und vor allem eben.
Viele Hölzer kommen für die Terrasse in Frage. Heimische Hölzer sind preisgünstig und ökologisch unbedenklich. Abhängig von der genauen Holzart kannst du das Holz ohne chemischen Holzschutz verwenden. Wie lange das gut geht, sagt die Dauerhaftigkeitsklasse:
Daneben kommt Thermoholz in Frage, das ebenfalls aus heimischen Hölzern hergestellt wird und besonders wasserabweisend und resistent gegen Fäulnis ist. Tropenhölzer gelten als unverwüstlich, wenn es um den Aussenbereich geht. Allerdings solltest du darauf achten, dass die Hölzer eine FSC-Zertifizierung tragen und legal geschlagen wurden. Im sozialverträglich erwirtschafteten Bereich musst du für Tropenhölzer den drei- bis vierfachen Betrag von heimischen Hölzern rechnen.
Holzterrassen sind nicht wasserdicht. Denn jedes Astloch, jede Verwachsung, Spinnenrisse und andere Unregelmässigkeiten führen zu Wasserdurchlass. Ein wenig Wasser wird also immer eindringen. Die Frage ist eher, ob das Wasser ablaufen kann und das Holz keinen Schaden nimmt. Chemische Holzschutzmittel und andere Produkte können dabei helfen und auch Thermoholz ist im Vergleich zu unbehandeltem Holz wasserfest und fäulnisresistent. Wichtig ist, dass die Oberfläche der Terrasse ein Gefälle hat, sodass Regenwasser abläuft und sich keine Staunässe bildet.
Das Gefälle deiner Holzterrasse sollte wenigstens ein Prozent betragen, damit das Regenwasser ungehindert abfliesst. Etwas mehr Gefälle darf es sein, aber dann solltest du darauf achten, dass sich das mit der geplanten Möblierung verträgt. Wird das Gefälle zu gross, stehen hohe Möbelstücke sehr unsicher. Das Gefälle erreichst du übrigens nicht erst beim Auflegen und Verschrauben der Dielen, sondern es wird schon ab dem ersten Schritt im Fundament angelegt.
Das Feuerverzinken gehört zu den beliebtesten Verzinkungsverfahren. Der Zinküberzug begegnet dir täglich in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Vielleicht nimmst du ihn sogar gar nicht direkt wahr. Warum das Verzinken so beliebt ist, welche positiven Eigenschaften es mit sich bringt, seine verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und viele weitere interessante Fakten zum Thema Feuerverzinkung erfährst du hier.
Holzhäuser im skandinavischen Stil bieten eine perfekte Mischung aus Gemütlichkeit, Naturverbundenheit und traditioneller Architektur. Mit ihrem unvergleichlichen Charme wissen Schwedenhäuser vor allem Familien zu begeistern. Sie sind unkompliziert, gemütlich und bieten Gesundheit und Umwelt zahlreiche Vorteile. So zeichnen sich Schwedenhäuser durch eine hohe Energieeffizienz aus. Auch in den Punkten Widerstandskraft und Robustheit wissen Schwedenhäuser zu überzeugen. Viele sind im typischen Schwedenrot gehalten, es sind jedoch auch andersfarbige Anstriche möglich. Charakteristisch für diese Architektur sind weiss abgesetzte Sprossenfenster und Türen. Ob du die traditionelle schwedische Bauweise bevorzugst oder dein Schwedenhaus ganz individuell gestaltest: Es lassen sich die unterschiedlichsten Wünsche umsetzen.
Die Architektur der alten Griechen bot nicht nur riesige Tempel, Bäder und Prachtbauten, sie folgte auch einem spezifischen ästhetischen Sinn. Das Erscheinungsbild eines Gebäudes war von wunderschönen Frauenstatuen geprägt, die Karyatiden genannt wurden und die die Lastenträgerinnen des Dachgiebels waren, ähnlich wie Atlanten, die die Aufgabe in männlicher Form erfüllten und die Welt trugen. Später übernahmen Architekten in Anlehnung griechischer Vorbilder die weibliche Statue und stellten sie teilweise auch mit entblösster Brust oder gerafftem Tuch dar. Im antiken Griechenland dagegen trugen sie immer lange Gewänder.
Der Gestaltungsplan ist für wichtige Angaben zur Bebauung von Land gedacht. In der Schweiz gilt er als Spezialbauordnung. Im Gestaltungsplan findest du Angaben zu Zahl, Lage und äusseren Abmessungen von Gebäuden. Auch die Nutzweise und Zweckbestimmung von Bauten ist dort festgelegt. In Kombination mit der Regelbauweise und weiteren kantonalen Vorgaben soll ein privater oder öffentlicher Gestaltungsplan sicherstellen, dass der Raum gut bebaut, gestaltet und erschlossen wird. Für dich als Bauherren bedeutet dies, dass du rechtzeitig den geltenden Gestaltungsplan konsultieren solltest, um mehr über die Stadtplanung und die Grundlagen der Bebauung und Erschliessung in deiner Region zu erfahren.
Du wohnst in einer Dachgeschosswohnung und kannst während der Sommermonate nicht schlafen, weil sich deine Räume so aufgeheizt haben? Keine Angst, mit den richtigen Tipps kühlst du deine Wohnung schnell auf angenehme Temperaturen herunter. Sowohl mobile Klimaanlagen als auch Ventilatoren helfen, richtig eingesetzt, dabei, die Raumtemperatur zu reduzieren. Einige dieser Luftkühler helfen sogar dabei, das Raumklima zu verbessern. Natürlich kannst du aber auch ohne entsprechende Hilfsmittel allein durch richtiges Lüften die Temperatur in deiner Wohnung angenehm halten. Richtig Räume kühlen? So geht’s.
Die europäische Architektur im Mittelalter war die Gotik, die auch heute noch viele Bauwerke kennzeichnet. Zeitlich liegt sie zwischen der Romanik und Renaissance. Sie steht für riesige und gen Himmel strebende Kathedralen mit Buntglasfenstern, Wasserspeiern und spitz zulaufenden Türmen. Die Gotik war ein ganz eigener Baustil und orientierte sich als einziger in Europa nicht an der Antike. Sie brachte Bauwerke wie den Kölner Dom oder Notre Dame hervor.