Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Wenn du ein Haus in Blockbauweise planst, hast du grundsätzlich zwei Optionen. Entweder du entscheidest dich für ein Fertighaus oder du setzt auf eine individuelle Planung. Der Vorteil des Fertighauses ist, dass du dir rund um die Auswahl und Zusammenstellung einzelner Komponenten keine Gedanken machen musst. Auf der anderen Seite hast du nicht immer die gewünschte Auswahl. Mit einem individuell zusammengestellten Haus in der Blockbauweise hast du hingegen immer die Kontrolle. So legst du fest, was dir bei der Planung und Montage wichtig ist. Mehrere Faktoren machen ein Holzhaus unverwechselbar
Wichtig ist zudem, dass du den Brandschutz im Blick behältst und ein vollständiges Konzept zur Brandvermeidung vorliegt. Damit werden Holzhäuser sowohl als Ferienunterkunft als auch in der Funktion der Zweckbauten allen Anforderungen gerecht. Was die Grösse und Ausführung der Blockbauweise angeht, hast du bei der Entscheidung freie Hand.
Aus ökologischer Sicht ist ein Blockhaus eine hervorragende Wahl. Für die Errichtung kombinierst du ausschliesslich natürliche Komponenten aus der Natur zu einem beeindruckenden Bauwerk. Das macht die Blockbauweise überaus nachhaltig und sorgt zudem für Wärme und Gemütlichkeit. So bieten die Häuser in der Regel ein angenehmes Wohnklima und lassen sich für viele weitere Zwecke nutzen. Während ein Fertighaus erschwinglicher ist, kommen bei einer individuellen Planung dein individueller Stil und deine Liebe zum Detail zur Geltung: Du legst selbst fest, worauf es dir bei der Gestaltung ankommt. Dadurch kommen wiederum nur die Komponenten zum Einsatz, die zur Verwirklichung deines Baukonzepts von Bedeutung sind.
Wenn du möchtest, kannst du dein neues Holzhaus in der Fertigvariante kaufen. Dies gilt sowohl für wohnliche Ferienhäuser als auch für kleine Berghütten, Blockhütten oder Gerätehäuser. Viele Hersteller bieten moderne Fertighäuser, die sich praktisch mit wenigen Handgriffen bestellen lassen. Unabhängig vom baulichen Aufwand benötigst du natürlich ein geeignetes Grundstück, um dein neues Fertighaus zu platzieren. Doch nicht immer sind Fertighäuser die beste Wahl. Beachte auch die folgenden Nachteile:
Wenn diese Faktoren für dich kein Problem darstellen, spricht alles für ein Fertighaus in Blockbauweise. In diesem Fall wählst du die gewünschte Grösse aus, gibst deinen Bedarf detailliert an und legst fest, wo dein neues Traumhaus stehen soll.
Mit einem Haus in Blockbauweise erwarten dich zahlreiche Vorteile.
Der Rohstoff Holz speichert während seines Wachstums CO2 und entlastet so die Atmosphäre. Daneben reguliert Holz sehr gut die Luftfeuchtigkeit. Seine Wirkung auf das Raumklima ist daher hervorragend und die Luftfeuchte liegt ideal zwischen 40 und 60 Prozent. Dies gilt nicht nur für Wohn- und Ferienhäuser, sondern unabhängig von der Art der Nutzung. Bei zu hoher Luftfeuchte entzieht ein Blockhaus der Raumluft Feuchtigkeit und hält so die Temperatur auf einem konstanten Niveau. Bei sinkender Luftfeuchte wird das gespeicherte Wasser automatisch wieder abgegeben. So wird der Hausbau in Blockbauweise zu einer umweltfreundlichen und gesunden Option zugleich. Übrigens: Nicht für Wohnräume, auch etwa für den Bau von Holzgaragen ist die Blockbauweise empfehlenswert.
Mit ausreichender Beschichtung lässt sich ein Blockhaus auch im heimischen Garten errichten. Dadurch wird das Haus wasserdicht, wodurch das Holz nicht aufgrund von Regen und anderen Witterungen morsch wird. Besonders die kleinen Gartenhäuser sind eine beliebte Wahl, wenn du in deinem Garten ein eigenes Bebauungskonzept umsetzen möchtest. Hierbei lohnt es sich, wie auch bei der Errichtung von Almhütten, auf robuste Holzsorten zurückzugreifen, um die maximale Lebensdauer für das Bauwerk zu gewährleisten.
Eines der grössten Probleme des Blockhauses ist die Setzung. Aus diesem Grund solltest du die Montage ausschliesslich von professionellen Handwerkern durchführen lassen. Mit der Arbeit von Spezialisten lassen sich Setzungen des Holzhauses bestmöglich vermeiden und seine Stabilität damit maximieren. Doch neben der drohenden Setzung hat die Blockbauweise einige weitere Nachteile:
Vermieter gelten als wahre Künstler, wenn es darum geht, Wohnraum an den Mann zu bringen. Ihre Inserate führen attraktiv klingende Fachtermini auf, deren Zweckbestimmung allerdings erst nach eingehender Überprüfung plausibel wird. Einer dieser abstrakten Begriffe ist das Substantiv „Nutzfläche“. Da ein Mietobjekt ja zur Nutzung als Lebensraum benötigt wird, handelt es sich auf den ersten Blick um einen unauffälligen Begriff. Im schlechtesten Fall kann es aber sein, dass die 100 Quadratmeter grosse Nutzfläche, die als Wohnfläche dienen sollte, zur Hälfte aus Kellerräumen und Abstellkammern besteht. Eine uneinheitliche Definition macht es möglich und erfordert Sorgfalt vor der Unterzeichnung eines Mietvertrags.
Für manche ist das Blockhaus der Traum des Wohnens. Sie stellen sich dabei verschneite Hütten in den Wäldern Skandinaviens oder Nordamerikas vor. Bei einem Blockhaus handelt es sich um Wohnhäuser im Blockbau. Diese ursprüngliche, umweltfreundliche Bauweise kombinieren heutige Modelle mit neuesten Technologien und hohem Komfort. Dabei beweisen sie, dass rustikal nicht gleich altmodisch heissen muss. Es gibt viele gute Gründe, die für das Blockhaus bauen sprechen. Welche das sind, erfährst du im Folgenden.
Ein Haustechnikplaner ist dafür zuständig, dass deine Immobilie wortwörtlich wie geschmiert funktioniert. Je nach Fachrichtung kümmert sich der Experte um Sanitäranlagen, Heizungsanlagen, Lüftung sowie Kälte. Das bedeutet, dass du für alle technischen Anlagen einer Immobilie einen Haustechnikplaner benötigst. Dieser übernimmt schon beim Bau die Fachverantwortung für die Funktionalität und Qualität der Anlagen. Wenn du später einmal Probleme mit den Hausanlagen hast, kannst du dich von einem Haustechnikplaner unterstützen lassen. Die Experten beraten auch zu allen Fragen rund um diese Themen.
Baugruben müssen vorschriftsmässig abgesichert werden, um Schäden an Menschen und Maschinen zu vermeiden. Im Tiefbau stehen dazu vielfältige Lösungen zur Verfügung. Wichtig ist zunächst die Beschaffenheit der Grube selbst. Sie muss über ausreichend grosse Böschungen und Schutzstreifen verfügen. Je nach Beschaffenheit der Böden ist eine Wand- und Felssicherung erforderlich, damit Einstürze vermieden werden können. Besonders solide muss die Absicherung beschaffen sein, wenn Untertag gearbeitet werden soll. Ferner sind die Ränder und die Baugrubensohle mit geeigneten Wänden oder Geländern abzusichern, um Abstürze zu vermeiden. Im Folgenden erfährst du mehr über die Herstellung einer fachgerechten Baugrubensicherung.
Wer in der Schweiz ein Haus kaufen oder verkaufen möchte, kommt an einem Grundbuchauszug nicht vorbei. Du benötigst die relevanten Daten sowohl für die Bank, die dir einen Kredit gibt, als auch für den Notar, der den Verkauf beurkundet. Ausserdem lohnt sich ein Blick ins Grundbuch, damit du dich vor einem Kauf über die rechtlichen Verhältnisse des Grundstücks informieren kannst. Wie du einen Grundbuchauszug in der Schweiz bestellst, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen und welche Gebühren dabei entstehen, erklären wir dir in einer übersichtlichen Darstellung in unserem Ratgeber.
Die Erfahrung möchte wohl kein Grundstücksbesitzer machen. Dennoch kann es passieren, dass der Staat zumindest einen Teil des privaten Grund und Bodens enteignet und für seine Zwecke, also für das öffentliche Interesse, verwendet. Die Rede ist in diesem Fall von einer Expropriation. Was diese genau bedeutet, welche rechtliche Grundlage es dafür gibt und welche Gründe sie rechtfertigen, erklären wir dir in unserem informativen Ratgeber. Ausserdem erfährst du, welche Entschädigungsleistung der Staat im Falle einer Enteignung zahlt und was passiert, wenn sich der Besitzer nicht enteignen lassen will.