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Für deinen Traum vom eigenen Haus kannst du in attraktiven Lagen tief in die Tasche greifen. Bauland ist in der Schweiz rar, was sich auf die Preise bei Kauf und Verkauf auswirkt. Das idyllische Land der Eidgenossen mit Bergen, Wäldern und Wiesen ist begehrt als Wohnraum. Allerdings sind nur etwa sieben Prozent des Gesamtgebiets als Bauzone verfügbar. In den gefragten Agglomerationen wie
ist Bauland so knapp, dass die Preise bereits astronomisch sind – ganz gleich, ob du Bauland für ein Einfamilienhaus, einen Hausbau mit mehrgeschossigen Wohnungen oder ein gewerbliches Objekt suchst.
Zusätzlich zur Lage solltest du das Bauland mit deinen Anforderungen abgleichen:
Gut zu wissen: Bei reinem Bauland ohne Haus fallen geringere Kosten an als bei einer Überbauung mit mehreren Wohnungen.
Einen wesentlichen Einfluss auf dein Bauprojekt haben die Einzonungen der Kantone mit ihren Bauvorschriften. Ziel des Zonenplans ist, Bauland verfügbar oder nutzbar zu machen. Dafür erstellt die Gemeinde einen Zonenplan mit Zuordnung zu
Die Konsequenz aus den Zonenplänen ist, dass in begehrten Wohnlagen nur sehr kleine Flächen verfügbar sind. Ganz abseits der infrastrukturell erschlossenen Zentren findest du noch Bauland über 500 Quadratmeter. Erkundige dich daher vorher, in welcher Bauzone dein potenzielles Bauland liegt und wie du es bebauen darfst.
In der dicht besiedelten Schweiz regeln die Zonenpläne, was du wo und wie bauen darfst. Zu den wichtigsten Auflagen zählt dabei die Ausnützungsziffer. Sie bestimmt das Verhältnis zwischen Grundstücks- und Bruttogeschossfläche. Je höher die Ausnützungsziffer ist, desto wertvoller und damit teurer ist auch dein Stück Land. Darfst du beispielsweise in die Höhe bauen, vervielfacht sich der Quadratmeterpreis. Eine hohe Ausnützungsziffer macht dich flexibel. Du kannst beispielsweise mit einem eingeschossigen Bau starten und diesen später ausbauen. Die Ausnützungsziffer für dein Bauland erfährst du bei der Gemeinde. Sie ist fix und Ausnahmebewilligungen sind nur sehr schwer zu bekommen.
Verschiedene Wege führen zu deinem Bauland in der Schweiz:
Bauland ist in attraktiven Lagen kaum zu bekommen. Gerade in den Toplagen am Zürichsee oder Genfersee wechseln Immobilien selten auf offiziellem Weg den Besitzer. Zudem sprengen die Preise in der Regel das Budget eines Normalverdieners. Da kann ein überbautes Bauland eine interessante Alternative sein. Mancher Eigentümer trennt sich mit zunehmender Überalterung von seinem Objekt. Je nach Bausubstanz kommt eine Renovation in Frage oder ein Ersatzbau. Sollte das Haus abbruchreif sein, braucht der Ersatzneubau eine neue Bewilligung. Es ist jedoch eine gute Möglichkeit, ein begehrtes Stück Land in einem gewachsenen Siedlungsraum zu ergattern. Eine weitere günstige Gelegenheit ist eine Zwangsversteigerung. Für Käufer ist sie eine gute Chance, günstig an ein Anwesen zu kommen. Auch hier ist abzuwägen, ob die nötigen Investitionen im Verhältnis stehen. Überbautes Bauland hat weitere Vorteile wie:
Du hast ein Bauland gefunden, das deinen Anforderungen entspricht? Dann ist es an der Zeit, dir weitere Informationen zu beschaffen. Folgendes Vorgehen empfiehlt sich:
Hast du alles zu deiner Zufriedenheit abgeklärt, steht der Bauplanung deines Eigenheims nichts mehr im Wege.
Eine geschlossene Oberfläche aus Terrassendielen ist natürlich hübsch – du findest aber auch Holzböden für die Terrasse im Handel, die Einblicke gewähren und eher wie Holzroste aussehen. Die sogenannten Holzfliesen für den Aussenbereich werden etwas anders verlegt und geben dem Terrassenboden ein apartes Aussehen. Aber welche Holzarten sind dafür überhaupt geeignet? Lassen sich die Holzfliesen reinigen? Und wie sieht es mit dem Holzschutz aus? Das Thema ist komplex – wir haben die häufigsten Fragen zusammengetragen und beantwortet.
Dachgärten entstanden oft nur, um aus der Not eine Tugend zu machen und der Raumnot in Innenstädten hier und da ein kleines Stückchen Grün abzuringen. Nicht selten fliehen die Bewohner überhitzter Stadtzentren im Sommer sogar auf ihre schmucklosen Flachdächer, um einen Platz im Freien zu haben. Welcher Luxus ist dagegen ein professionell geplanter Dachgarten auf dem Haus! Schattige Büsche, eine leichte Brise, Sonnenschutz und komfortable Möbel machen einen Dachgarten zum Highlight jeder Stadtwohnung. Doch ein Dachgarten kann noch viel mehr. Er sorgt als Dämmung für kühle Räume im Sommer und speichert Wärme im Winter.
In der Schweiz hat jedes Stück Land eine Parzellennummer. Anhand dieser Nummer erhältst du viele wichtige Informationen über dein Land. Alternativ kannst du auch mit einer Adresse oder mit den Landeskoordinaten Auskunft zu einem Grundstück erhalten. Die Katasterämter der Schweiz liefern dir dazu auf Wunsch – und wenn ein berechtigtes Interesse besteht – weitere administrative Informationen zu einer Parzelle.
Die europäische Architektur im Mittelalter war die Gotik, die auch heute noch viele Bauwerke kennzeichnet. Zeitlich liegt sie zwischen der Romanik und Renaissance. Sie steht für riesige und gen Himmel strebende Kathedralen mit Buntglasfenstern, Wasserspeiern und spitz zulaufenden Türmen. Die Gotik war ein ganz eigener Baustil und orientierte sich als einziger in Europa nicht an der Antike. Sie brachte Bauwerke wie den Kölner Dom oder Notre Dame hervor.
In der Schweiz gelten Sachenwerte als absolute Rechte, die bestimmte weitere Rechte in Kraft treten lassen, wenn das Grundstück verkauft, verpachtet oder auf diesem gebaut wird. Diese betreffen auch die Rechtsnatur und die Absicherung. Beim Bau auf dem Boden eines Grundstücks durch eine andere Person verlangt der Besitzer einen Baurechtszins, der genau berechnet wird. Hier wirkt das Baurecht, das besonders wichtig ist, wenn jemand auf fremdem Grundstück ein eigenes Bauwerk errichten möchte.
In der Schweiz gibt es verschiedene Anforderungen für die Bebauung von Grundstücken. Unter anderem wird durch Verordnungen festgelegt, wie dicht gebaut werden darf und welchen Nutzen die Allgemeinheit haben soll. Für die Baudichteregelung werden vor allem zwei Kennziffern herangezogen: Ausnützungsziffer und Baumassenziffer. Beide Bestimmungen ergänzen sich gegenseitig. Deshalb sollten diese Verordnungen nie isoliert betrachtet werden. Die Baudichteziffern müssen einerseits die öffentlichen Interessen wahren, andererseits aber auch die Bedürfnisse von Privatpersonen beim Bauen und Wohnen abdecken. Hier erfährst du, was die Baumassenziffer bedeutet und welche Rolle sie beim Kauf eines Grundstücks sowie bei der Planung des Wohnraums spielt.