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Wenn deine Studienwahl auf das Fach Architektur gefallen ist, kannst du dies wahlweise an einer Fachhochschule oder an einer Universität studieren. Verschiedene Universitäten und Fachhochschulen bieten diesen Studiengang in der Schweiz an. Erkundige dich am besten bei der Universitären Hochschule, wie Universitäten auch genannt werden, oder der Fachhochschule deiner Wahl, ob dort Architektur studiert werden kann. Es gibt daneben auch eine Internationale Hochschule, bei der du Architektur im Fernstudium studieren kannst. Über folgende Themen wirst du beim Architekturstudium Näheres erfahren:
Hier gilt es zu unterscheiden zwischen dem Bachelor-Studium und dem Master-Studium:
Absolventinnen und Absolventen eines universitären Studiengangs gelten traditionell als jene Architekten, die eher im Bereich Entwerfen tätig sind, während Architektinnen und Architekten mit einer Ausbildung an einer Fachhochschule eher in der Ausführung tätig sind und als praxisorientiert gelten. Diese Unterschiede verschwimmen aber zunehmend, da sich die Studienfächer und damit die Inhalte der Ausbildung an den verschiedenen Hochschultypen mehr und mehr angleichen. In Bezug auf das Einkommen gibt es nach dem Studium kaum nennenswerte Unterschiede. Ein grosser Unterschied besteht in der Notwendigkeit des Masters. Wer an einer der Universitäten Architektur studiert und den Bachelor in der Tasche hat, sollte vor dem Berufseinstieg und der ersten Bewerbung im Beruf erst den Master machen. Erst nach diesem Abschluss ist ein Berufseinstieg problemlos möglich und sinnvoll. Dies ist nach einem Studium an einer Fachhochschule anders. Dort sind die Karrierechancen auch bereits nach einem Bachelor-Studium gegeben. Übrigens: Ein Praktikum während des Studiums lohnt sich aber immer. Du kannst nach dem Bachelor-Studium für den Master auch zum jeweils anderen Hochschultyp wechseln. Dazu musst du meist weiter Leistungen in Form von ECTS-Punkten mitbringen.
Es gibt verschiedene Wege, um zu einem Studium an einer Hochschule zugelassen zu werden. Grundsätzlich gibt es keine grossen Unterschiede, ob du an einer Universität oder an einer Fachschule studieren willst. Wenn du eine der folgenden Punkte erfüllst, wirst du zu einem Bachelor-Studium an einer Hochschule zugelassen. Weitere Informationen erhältst du bei der Hochschule deiner Wahl.
Für ein Master-Studium ist ein Bachelor-Abschluss Voraussetzung. Es ist von Vorteil, wenn du den Bachelor in einer Studienrichtung gemacht hast, die sich mit ähnlichen Themen befasst. Beispielsweise mit einem Bachelor in Ingenieurwesen ist ein Master-Studium in Architektur grundsätzlich problemlos möglich. Auch hier geben dir die einzelnen Hochschulen die nötigen Informationen.
Grundvoraussetzung für ein Architektur-Studium ist, dass du dich für die bauliche Gestaltung von menschlichem Lebensraum interessierst. Dabei sind folgende Aspekte wichtig:
Auch solltest du ein hohes Interesse an gestalterischen und technischen Aspekten sowie an geometrischen Zusammenhängen haben. Folgende besondere Fähigkeiten sind zudem wichtig:
Wie bereits erwähnt, ist eine der Voraussetzungen für ein Master-Studium, dass du einen Bachelor-Abschluss in der Tasche hast. Die fachlichen Inhalte des Studiums sind beim Bachelor weitgehend vorgegeben, auch wenn es Nuancierungen und leicht unterschiedliche Schwerpunkte gibt. Es gibt beim Bachelor zudem auch Wahlfächer, doch diese machen nur einen kleinen Teil des Studiums aus. Grössere Wahlmöglichkeiten hast du bei der Wahl deines Masters-Studiengangs. Dort unterscheiden sich die Inhalte stark voneinander. Das macht auch Sinn, da das Bachelor-Studium als Grundausbildung angesehen werden kann. Mit dem Master-Studiengang spezialisierst du dich. Neben einem Master in Architektur stehen dir auch andere Master-Studiengänge offen. Diese hängen stark von den einzelnen Hochschulen ab. Natürlich bieten nicht alle Hochschulen alle verschiedenen Master an. Teilweise haben sich auch verschiedene Hochschulen zusammengeschlossen und haben gemeinsam einen bestimmten Studiengang im Angebot. Du solltest dir auch überlegen, welche Berufe du nach dem Studium ausüben willst, und den gewählten Master dementsprechend auswählen. Mögliche Spezialisierungen sind etwa:
Nachdem du Architektur studiert hast, stehen dir die verschiedensten Bereiche offen. Eine Bewerbung in folgenden Berufen und Funktionen ist denkbar:
Nach einem entsprechenden Master sind auch folgende Berufe möglich:
Die Begrünung von Gebäuden bietet selbst in grossen, eng bebauten Städten die Chance, grüne Oasen zu schaffen. Begrünte Fassaden tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei und schaffen als vertikale Gärten wertvollen Lebensraum für Vögel, Insekten und Kleintiere. Das Grün an den Wänden sieht nicht nur attraktiv aus, im Winter senkt es auch den Energieverbrauch und im Sommer schützt es vor Hitze. Wir informieren über Vor- und Nachteile, stellen geeignete Pflanzen vor und zeigen dir, welche Aspekte der Fassadenbegrünung in die Planungsgrundlagen einfliessen sollten.
Für manche ist das Blockhaus der Traum des Wohnens. Sie stellen sich dabei verschneite Hütten in den Wäldern Skandinaviens oder Nordamerikas vor. Bei einem Blockhaus handelt es sich um Wohnhäuser im Blockbau. Diese ursprüngliche, umweltfreundliche Bauweise kombinieren heutige Modelle mit neuesten Technologien und hohem Komfort. Dabei beweisen sie, dass rustikal nicht gleich altmodisch heissen muss. Es gibt viele gute Gründe, die für das Blockhaus bauen sprechen. Welche das sind, erfährst du im Folgenden.
Du möchtest ein Fertighaus in der Schweiz beziehen? Damit musst du dich nicht mit der Zusammenstellung eines ganzen Baukonzepts befassen. Gemeinsam mit einem zuverlässigen Ansprechpartner für die Auswahl und den Kauf deines Fertighauses entscheidest du, welches Design dir für deine neue Immobilie am besten gefällt. Aber worauf genau kommt es bei der Planung an? In diesem Beitrag erhältst du alle Informationen zum Bau deines Fertighauses in der Schweiz.
Ein Reduit in Wohnungen ist praktisch: Die Abstellkammer bietet zusätzlichen Stauraum, zum Beispiel für Wohnungen mit wenig Wohnfläche. Das Wort hat in der Schweiz jedoch eine besondere Vorgeschichte – und heute nur noch wenig mit der ursprünglichen Idee zu tun: Reduit bezeichnet in der Eidgenossenschaft auch den militärischen Verteidigungsbau, also einen Ort, der zu Kriegszeiten als sicherer Rückzugsort für die Besatzung diente. Zum Wohnen und Zurückziehen dient ein Reduit heute zwar eher weniger. Dafür gibt es jedoch andere Funktionen, die der praktische Raum erfüllt. Ideen für die optimale Nutzung und alle Vor- und Nachteile gibt es hier auf einen Blick.
Beton ist nicht gleich Beton: Die Rohdichte des Materials hängt vom jeweiligen Zuschlag ab. Zwischen Schwerbeton und Leichtbeton ist alles möglich, und dann gibt es auch noch Betonsorten wie Stahlbeton … Je nach Verwendung der Masse ist das Gewicht des Materials durchaus wichtig. Was beim Basteln von Lampenschirmen, Tischsockeln und anderen kleinen Gegenständen aus Beton noch unwichtig erscheint, ist spätestens beim Hausbau relevant: Das spezifische Gewicht von Beton ist für die Berechnung der Statik ausschlaggebend. Noch nicht alles klar? Wir beantworten deine Fragen!
Der Sakralbau hat eine wesentliche Bedeutung im architektonischen Gefüge und in der Entwicklung einer Region. Er ist Ausdruck seiner gemeinschaftsstiftenden Funktion, zeugt von Macht und Stärke, demonstriert Wehrhaftigkeit. In vergangenen Jahrhunderten bildeten Kirchen- und kultische Bauten zusammen mit Gebäuden weltlicher Macht das Zentrum von Stadt oder Dorf. Heute zeugen Sakralbauten von der Geschichte, spiegeln die Entwicklung ganzer Völker, geben Aufschluss über Kunst-, Bau- und Handwerkstechniken. Für viele Menschen geht ihre Bedeutung weit über die historische Herkunft und kulturelle Informationen hinaus. Sie sehen in einem Sakralbau vor allem den Ort des Kultus, der ihnen zur Ausübung ihrer Religion und Andacht dient.