fs ar.ch (Lausanne)

Durch die Arbeit in einem weitgehend gebauten Kontext hat der die Möglichkeit, einen Transformationsprozess einzuleiten.

Durch Bauen das Vorhandene aufzeigen, Strategien der Inwertsetzung aufstellen und den Blick auf eine sensible Lesart der Landschaft lenken.

Durch einfache und einzigartige Vorrichtungen, durch die Verwendung des Materials, seine Umsetzung und seine Fähigkeit, die Spuren der Zeit zu tragen, ermöglichen es dem Benutzer, sich die Orte anzueignen, sie streng genommen "bewohnbar" zu machen.

Eine zeitgenössische Schrift annehmen, die nicht Radikalität um ihrer selbst willen sucht, sondern die es uns erlaubt, Verbindungen zu einer uns bewohnenden Realität herzustellen, die sich auf unsere Sinne (unsere Geschichte, unsere Erfahrungen, unsere Emotionen), auf unsere Bestrebungen (das Gefühl des Wohlbefindens, der Angemessenheit gegenüber unserer Umwelt) sowie auf die Realitäten der Zeit (wirtschaftliche Zwänge, ökologische Notwendigkeiten, ...) bezieht.

Indem wir auf diese verschiedenen Zwänge reagieren und mit ihnen umgehen, strebt unsere Praxis danach, über sie hinauszugehen und das Bauen zu einem sensiblen, positiven, kollektiven und sinnvollen Akt zu machen.