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Damit wir uns zu Hause oder im Büro wohl fühlen, geben Experten folgende Empfehlungen für die optimale Raumtemperatur:
Leider ist es in unzureichend gedämmten Häusern kaum möglich, diese Temperatur ohne eine Kühlung zu halten. Du solltest also einige Tipps beachten, um deinen Raum bestmöglich herunterzukühlen. Extreme Hitze in den Räumen führt nicht nur dazu, dass wir schlecht schlafen. Auch Herz und Kreislauf werden unnötig belastet. Klimaanlagen sind dabei nur eine Möglichkeit, für angenehme Kühlung zu sorgen.
Im Auto möchten wir sie schon lange nicht mehr missen: Warum also nicht auch in den eigenen vier Wänden die Vorteile von Klimaanlagen nutzen? Ähnlich wie im Kühlschrank kommt es auch in einer Klimaanlage zu einem Kühlkreislauf, der durch ein Kältemittel in Gang gebracht wird. Dabei unterscheidet man zwischen zentralen und dezentralen, also mobilen Klimaanlagen. Eine zentrale Klimaanlage regelt von ihrem Standort aus die Temperaturen in allen Zimmern. Einmal eingebaut, ist diese Anlage recht preisgünstig und effektiv. Das Klimagerät hingegen kühlt nur den Raum, in dem sich die mobile Klimaanlage gerade befindet. Hierbei handelt es sich meist um kleine und kompakte Geräte, die keine zusätzlichen Umbauarbeiten erfordern. Ein Nachteil: Mobile Klimageräte verbrauchen häufig trotz einer geringeren Leistung mehr Strom als die fest installierten Geräte.
Ein Klassiker in den Kategorien der Kühlgeräte für den Hausgebrauch sind Ventilatoren. Sie sind günstig in der Anschaffung und versprechen schnell einen angenehmen Luftzug. Menschen mit empfindlichen Augen sollten sich diesem aber nicht kontinuierlich aussetzen, da sonst trockene Augen drohen. Du solltest dich nicht unmittelbar vor den Ventilator setzen, denn der konstante Luftzug kann gesundheitliche Schäden auslösen. Ein steifer Nacken ist nur eine der Folgeerscheinungen, die durch den Luftstrom entstehen kann. Ventilatoren sind in verschiedenen Bauweisen erhältlich, unter anderem als:
Achte beim Kauf wenn möglich darauf, dass unterschiedliche Leistungsstufen eingestellt werden können.
Der Raum- oder Luftkühler ist ein elektrisch betriebenes Gerät. Beim Kauf solltest du also vor allem auf die Leistung und den Stromverbrauch achten. Solche Modelle sind mit Wassertank, Ventilator und meist auch einer Fernbedienung ausgestattet, über die du alle Einstellungen vornehmen kannst. Besonders beliebt sind Geräte, die dir zusätzlich eine Luftreinigungsfunktion bieten. Sie filtern Schmutz und Staub aus der Luft und sind vor allem für Allergiker eine optimale Anschaffung. Im Vergleich zur Klimaanlage sind Luftkühler mobil, einfach zu transportieren und preislich günstig. Während des Betriebes erzeugen sie im Gegensatz zu vielen Klimaanlagen keine störenden Geräusche. Luftentfeuchter wiederum helfen zwar nicht dabei, die Temperatur auf dem Thermometer zu senken. Dafür aber halten sie die Luftfeuchte konstant und sind für ein angenehmes Raumklima bestens geeignet. Raumbefeuchter gibt es in ganz unterschiedlichen Kategorien, vom kleinen Gerät für den Nachttisch bis hin zu grösseren Modellen. Allen gemeinsam ist, dass sie im Raum die von Medizinern empfohlene Luftfeuchte zwischen 40 und 60 Prozent schaffen.
Steigen die Temperaturen im Sommer auf an die 40 Grad Celsius, ist es ganz wichtig, dass du die Sonnenstrahlen erst gar nicht in deine Wohnung lässt. Das gilt besonders für Wohnungen im Dachgeschoss, die sich besonders schnell aufheizen. Deine Fenster mit Jalousien, Vorhängen oder noch besser einem Verdunkelungsrollo auszustatten, ist hier also Pflicht. Rollläden sollten sich am besten aussen befinden, denn so können sich die Scheiben erst gar nicht aufheizen. Für eine Wohnung im Erdgeschoss hat sich ein Sonnensegel am besten bewährt.
Du musst nicht zwingend viel Geld in eine Klimaanlage investieren. Ein feuchtes Bettlaken, im Raum aufgehängt, kann wahre Wunder wirken. Wichtig ist, dass du es gründlich auswringst und dann über einen Wäscheständer oder vor das Fenster hängst. Während des Trocknens wird dem Raum die Wärme entzogen und du kannst die Temperatur auf deinem Thermometer um einige Grad senken. Platzierst du einen Ventilator vor dem Wäschestück, kannst du den Effekt noch deutlich erhöhen. Auch ein Zimmerbrunnen kann einen ähnlich kühlenden Effekt haben. Beide Methoden solltest du aber nicht anwenden, wenn es draussen sehr schwül ist. Achte ebenfalls auf die Leuchtmittel, die in deinen Lampen verbaut sind. Halogen- und auch Energiesparlampen zeichnen sich durch eine enorme Wärmeentwicklung aus. In diesem Fall ist es ratsam, auf eine LED-Beleuchtung umzurüsten.
Damit dir selbst die grösste Sonneneinstrahlung nicht viel zu schaffen macht, solltest du richtig lüften. Ganz früh am Morgen und spät am Abend sperrst du am besten alle Fenster in deiner Wohnung auf, sodass die Luft einmal richtig zirkulieren kann. Tagsüber bringt das Lüften in den Sommermonaten hingegen meist gar nichts. Im Gegenteil: Machst du das Fenster in der Mittagszeit auf, holst du dir nur unnötig Hitze in deine Wohnung. Nachts kannst du das Fenster hingegen ruhig geöffnet lassen, denn dann sinken die Temperaturen meist merklich. Vergiss dann aber ein Mückenschutzgitter nicht! Ein weiterer wichtiger Tipp: Schalte in den Sommermonaten alle nicht benötigten elektrischen Geräte aus. Sie geben sehr viel Wärme ab, wodurch sich der Raum unnötig aufheizt. Nebenbei sparst du auch noch Energie. Beherzigst du diese Tipps, kann dir selbst die grösste Sommerhitze nichts anhaben.
Die europäische Architektur im Mittelalter war die Gotik, die auch heute noch viele Bauwerke kennzeichnet. Zeitlich liegt sie zwischen der Romanik und Renaissance. Sie steht für riesige und gen Himmel strebende Kathedralen mit Buntglasfenstern, Wasserspeiern und spitz zulaufenden Türmen. Die Gotik war ein ganz eigener Baustil und orientierte sich als einziger in Europa nicht an der Antike. Sie brachte Bauwerke wie den Kölner Dom oder Notre Dame hervor.
Sichtmauerwerk im Innenbereich liegt voll im Trend. Bis vor einigen Jahren wurde freiliegendes Mauerwerk hauptsächlich als Verblendmauer zur Gestaltung von Aussenmauern eingesetzt. Heute lassen sich immer mehr Bauherrn vom rustikalen Charme unverputzter Steinmauern im Wohnbereich faszinieren. Sichtmauerwerk im Bad, im Esszimmer und sogar im Schlafzimmer – die dekorativen Steine mit ihren breiten Mörtelfugen bieten ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten. Traditionell werden sichtbare Mauern gern mit dicken Holzbalken kombiniert. Aktuell sind gewagte Materialkombinationen mit Produkten aus Aluminium, verchromtem Stahl oder Glas besonders beliebt.
Das höchste Gebäude der Welt ruht auf Punktfundamenten. Also dürfte so ein einfaches Betonfundament auch für deine Gartenhütte oder deinen Carport ausreichen. Wenn du eine stabile Basis für ein kleineres Gebäude oder eine Terrasse anlegen möchtest, ist das Punktfundament wesentlich kostengünstiger als eine Fundamentplatte oder ein Streifenfundament. Hinzu kommt, dass der Arbeitsaufwand bei dieser Fundamentvariante geringer ist als bei den anderen beiden Versionen. Hier erfährst du alles, was du zum Anlegen eines Punktfundaments wissen solltest.
Das juristische Konstrukt, das unter dem Begriff Baurecht im Schweizer Gesetz verankert ist, existiert in vielen Ländern mit unterschiedlichen Bezeichnungen. Seinen Ursprung hat das Baurecht in der Zeit, als Grossgrundbesitzer oft nicht in der Lage waren, einzelne Grundstücke zu veräussern. Meistens verboten Erbverträge, den Grundbesitz der Familie aufzuteilen. Auf diesen Anwesen wohnten aber Bedienstete, die ihre Häuser selbst bauten und in Ordnung hielten. Wegen der damit verbundenen Investitionen verlangten sie zu Recht, diese Häuser an ihre Nachkommen vererben zu dürfen. Das wäre ohne das Baurecht unmöglich, denn grundsätzlich gehört jedes Gebäude dem Eigentümer des Grundstücks, auf dem es steht.
Die Erfahrung möchte wohl kein Grundstücksbesitzer machen. Dennoch kann es passieren, dass der Staat zumindest einen Teil des privaten Grund und Bodens enteignet und für seine Zwecke, also für das öffentliche Interesse, verwendet. Die Rede ist in diesem Fall von einer Expropriation. Was diese genau bedeutet, welche rechtliche Grundlage es dafür gibt und welche Gründe sie rechtfertigen, erklären wir dir in unserem informativen Ratgeber. Ausserdem erfährst du, welche Entschädigungsleistung der Staat im Falle einer Enteignung zahlt und was passiert, wenn sich der Besitzer nicht enteignen lassen will.
Bauleiter sind dafür verantwortlich, eine Baustelle oder einen Teil davon zu leiten. Sie sollen gewährleisten, dass alle Bauarbeiten ordnungsgemäss ausgeführt werden. Meist ist die Bauleitung sowohl für den Auftraggeber, also den Bauherren, als auch für den Auftragnehmer, also das Bauunternehmen, zuständig. Als Bauherr hast du beim Bau in der Bauleitung eine wichtige Ansprechperson. In diesem Beitrag erfährst du, welche Aufgaben die Bauleitung hat, wer sie übernehmen kann, warum die Bauüberwachung so wichtig ist und welche Aufgaben dir als Bauherren zufallen. Zudem beantworten wir dir die Frage, ob auch Architekten, Ingenieure und Bauunternehmen diese Rolle wahrnehmen können.