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Der Begriff Baudokumentation ist rechtlich nicht klar definiert, allgemein wird unter einer Baudokumentation jedoch die Aufzeichnung sämtlicher Vorgänge, Fortschritte, Verzögerungen und Fehler an einem Bauprojekt verstanden. Eine genaue Vorgabe, wie diese Dokumentation auszusehen hat, gibt es nicht. Wichtig ist jedoch, dass diese lückenlos, verständlich, nachvollziehbar ist.
Grundsätzlich gibt es keine Verpflichtung dazu, eine Baudokumentation durchzuführen. Eine dringende Empfehlung gibt es vor allem aber für
die mit Bauprojekten beauftragt sind und dabei selbst Mitarbeiter beschäftigen und zudem im Auftrag des Bauherrn Subunternehmer beschäftigen. Eine übersichtliche, gewissenhafte und vollständige Baudokumentation hilft dir dabei, nicht den Überblick zu verlieren. Wichtig ist die Baudokumentation aber vor allem für die Beweissicherung gegenüber dem Bauherren. Bei deiner Rechnungsstellung, aber auch bei Unstimmigkeiten, um Kürzungen deines Honorars zu vermeiden, kannst du so nachweisen, dass und wann die Arbeiten ausgeführt wurden oder auch dass bestimmte Mängel bereits beseitigt worden sind. Vor allem im Falle von rechtlichen Auseinandersetzungen ist eine Baudokumentation unerlässlich. Vor Gericht kann sie nämlich als Beweis geltend gemacht werden.
Eine Baudokumentation ist vor allem im gewerblichen Bereich und bei grösseren Bauprojekten notwendig. Aber auch bei einem privaten Auftraggeber kann sie sinnvoll sein, zum Beispiel beim Hausneubau oder bei aufwändigen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten. Sie lohnt sich sowohl für den Roh- beziehungsweise den Grundbau als auch für den Innenausbau und die Inneneinrichtungen, um sämtliche Arbeiten und Arbeitsschritte schriftlich festzuhalten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Baudokumentation. Während die Aufzeichnungen früher noch schriftlich von Hand in Papierform erfolgte, hat sich inzwischen die digitale Baudokumentation durchgesetzt. Hier gibt es spezielle Programme, aber auch Apps, die die Arbeit deutlich erleichtern, die auch unterwegs auf der Baustelle funktionieren und die zahlreiche Features bieten. Sinnvoll sind vor allem eine integrierte Fotodokumentation sowie eine automatisierte Zeiterfassung, in der die Mitarbeiter und Handwerker selbst ihre Arbeitszeiten für das Bauprojekt erfassen können. Gute Apps und Programme geben dir zudem einen Überblick über die bereits verbauten oder noch vorhandenen Bauprodukte.
Eine Baudokumentation führst du im Idealfall als eine Art Bautagebuch, in das du tagesaktuelle Aufzeichnungen der Arbeiten einträgst. Dokumentiert werden sollten dabei zum Beispiel:
Eine gute Baudokumentation kommt dabei nicht ohne Fotos aus. Auf einen Blick ist damit direkt ersichtlich, wie die Arbeit erledigt wurde, wie und wo sich der Mangel offenbart und wie er behoben wurde. Darüber hinaus sind auf Bildern auch mögliche Materialfehler, zum Beispiel im Hinblick auf die Farben, Muster oder Designs bei den Bauprodukten ersichtlich, ohne dass du diese explizit beschreiben musst.
Bei der Bauabnahme werden die fertig gestellten Bauleistungen gemeinsam mit dem Bauherrn als Vertragspartner sowie bei Bedarf auch mit den beauftragten Unternehmen begutachtet. Im besten Fall dokumentierst du dabei sämtliche Schritte und machst Fotos von allen relevanten erledigten Arbeiten. Diese Baudokumentation sollte im besten Fall von allen Beteiligten unterschrieben werden. Mit dieser offiziellen Abnahme stehst du dann nicht mehr in der Beweislast, sondern der Auftraggeber müsste dir mögliche Mängel nachweisen.
Bei der Schweizer Baudokumentation handelt es sich um ein traditionelles Unternehmen, welches für Architekten und Planer Informationen aus der Schweizer Baubranche zu Architekturprojekten und zu Bauprodukten bereitstellt. Die Produktinfos sind umfassend und beziehen sich von grundlegenden Materialien für den Rohbau über den Innenausbau, Einrichtungen und die Haus- und Plattengebäudetechnik bis hin zu Baustoffen und Arbeitsmaterialien. Dazu gehören unter anderem auch Produktempfehlungen und -beschreibungen für Farben, Platten, Armaturen und Dichtungen.
Einem Haus ein Gesicht geben, ein lichtdurchflutetes Dachgeschoss und obendrein Platz schaffen – das ist mit einer Schleppgaube möglich. Beim Dachausbau oder im Rahmen einer Sanierung kann eine Dachgaube auch nachträglich in die Dachneigung eingepasst werden. Eine Schleppgaube beschert dir mehr Wohnraum und vermittelt zudem eine überaus gemütliche und freundliche Wohnatmosphäre. Damit nicht genug, lassen sich Dachgauben auch nach aussen erweitern. So ist es für Bauherren möglich, vor der Gaube einen lauschigen Balkon einzuplanen, auf dem der Frühstückskaffee dank der Aussicht doppelt gut schmeckt. Weitere Tipps zum Thema Schleppgaube findest du in diesem Artikel.
Die Erfahrung möchte wohl kein Grundstücksbesitzer machen. Dennoch kann es passieren, dass der Staat zumindest einen Teil des privaten Grund und Bodens enteignet und für seine Zwecke, also für das öffentliche Interesse, verwendet. Die Rede ist in diesem Fall von einer Expropriation. Was diese genau bedeutet, welche rechtliche Grundlage es dafür gibt und welche Gründe sie rechtfertigen, erklären wir dir in unserem informativen Ratgeber. Ausserdem erfährst du, welche Entschädigungsleistung der Staat im Falle einer Enteignung zahlt und was passiert, wenn sich der Besitzer nicht enteignen lassen will.
Balkone sind herrliche Rückzugsorte, die uns auch im turbulenten Stadtleben die Möglichkeit bieten, die Sonne ganz privat zu geniessen und unvergessliche Stunden mit Freunden und Familie zu verbringen. Damit sich der Balkon in eine richtige Wohlfühloase verwandelt, sind jedoch ein wenig Kreativität und Planungsgeschick gefragt. So wird der Balkon erst durch die passende Balkongestaltung, mit Möbeln, Pflanzen und Dekoration richtig heimelig. Doch wie lässt sich ein Balkon am besten gestalten und mit welchen Tipps und Tricks wird selbst der kleinste Balkon zu einem wahren Hingucker?
Du wohnst in einer Dachgeschosswohnung und kannst während der Sommermonate nicht schlafen, weil sich deine Räume so aufgeheizt haben? Keine Angst, mit den richtigen Tipps kühlst du deine Wohnung schnell auf angenehme Temperaturen herunter. Sowohl mobile Klimaanlagen als auch Ventilatoren helfen, richtig eingesetzt, dabei, die Raumtemperatur zu reduzieren. Einige dieser Luftkühler helfen sogar dabei, das Raumklima zu verbessern. Natürlich kannst du aber auch ohne entsprechende Hilfsmittel allein durch richtiges Lüften die Temperatur in deiner Wohnung angenehm halten. Richtig Räume kühlen? So geht’s.
Tageslicht wirkt stimmungsaufhellend und gesundheitsfördernd und sorgt für eine natürliche Raumatmosphäre. Nicht in allen Innenräumen sind jedoch seitliche Fenster möglich. Eine optimale Lösung oder Alternative bieten hier Oblichter, die für eine ganz natürliche Belichtung von oben sorgen. Welche Funktionen Oberlichter haben, welche Vorteile sie bieten und welche Anforderungen sie erfüllen sollten, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, wann sich der Einbau bei Neubauten und bei Sanierungen lohnt.
Beim Hauskauf in der Schweiz ist die Bruttogeschossfläche eine wesentliche Grösse. Sie gibt die Fläche sämtlicher Geschosse im Haus an und ist eine wichtige Ziffer zur Berechnung der Ausnützungsziffer, die wiederum ein wichtiges Bewertungskriterium für Liegenschaften ist. Was genau die Bruttogeschossfläche ist, wie sie berechnet wird und wie du die Ausnützungsziffer ermitteln kannst, erfährst du in unserem ausführlichen Ratgeber. Darüber hinaus ziehen wir Abgrenzungen zu anderen relevanten baulichen Kennziffern und Flächenangaben.