Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Der erste Vorteil der Begrünung von Gebäuden liegt auf der Hand: Eine begrünte Fassade sieht sehr attraktiv aus. Selbst triste Wände können durch Kletterpflanzen perfekt gestaltet werden. Die Akzeptanz der Bewohner im Gebäude und im Umfeld ist hoch, denn ein Gründach oder eine begrünte Fassade erhöhen die Lebensqualität. Weitere Vorteile sind:
Wenn du eine Fassade begrünen willst, musst du zunächst die Eignung des Gebäudes prüfen und entscheiden, ob eine bodengebundene oder wandgebundene Begrünung infrage kommt. Die traditionelle, bodengebundene Begrünung erfolgt durch geeignete Kletterpflanzen, die in den Boden gepflanzt werden. Sie werden mit oder ohne Rankhilfen nach oben geführt. Zur Bodenbegrünung kommen ausschliesslich Kletterpflanzen zum Einsatz. Diese werden über den Boden mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Die Basis für wandgebundene Begrünungen bilden Begrünungssysteme. Diese ersetzen die Aussenwand, sodass die Pflanzen keinen Bodenanschluss benötigen. Verwendet werden verschiedene hängende, kletternde oder aufrecht wachsende Pflanzen. Über ein automatisiertes Versorgungssystem werden diese mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Der Pflegeaufwand für die wandgebundene Begrünung ist höher als bei der bodengebundenen Form der Bauwerksbegrünung. Vorteile sind die schnellere Verfügbarkeit, die grosse Auswahl geeigneter Pflanzen, sowie die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Alternativ sind Projekte mit Mischformen aus boden- und wandgebundener Begrünung möglich.
Begrünungssysteme bilden die Basis für die wandgebundene Begrünung von Fassaden. Die dadurch entstehende Wandlast ist bei der Planung zu berücksichtigen. Wandgebundene Systeme gewährleisten eine kontinuierliche Zufuhr von Wasser und Nährstoffen. Die Wasserversorgung muss bei der Wahl dieses Systems gesichert sein. Ein Vorteil der wandgebundenen Begrünung ist, dass nahezu alle Gartenpflanzen dafür verwendet werden können. Sie werden in feste Module oder textile Behälter gepflanzt.
Neben der Entscheidung für eine Art der Begrünung muss die Bausubstanz auf ihre Eignung geprüft werden. Für die bodengebundene Begrünung ohne Rankhilfen solltest du den Zustand der Fassade kontrollieren. Geeignet sind nur
Ungeeignet für die bodengebundene Bauwerksbegrünung sind zum Beispiel Bereiche mit Lüftungsklappen und Markisen oder Wände mit aussenliegender Dämmung. Von einer Begrünung ohne Rankhilfen solltest du bei holzverkleideten Fassaden und wärmegedämmten Vorsatzfassaden Abstand nehmen. Beachte bei der bodengebundenen Begrünung mit Rankhilfen die Stabilität der Fassade bezüglich der Zusatzlasten durch die Rankhilfen. Zu den Planungsgrundlagen zählt ebenso die Berücksichtigung der zusätzlichen Windsoglast bei windexponierten Gebäuden. Untersuche vor der Pflanzung von Kletterpflanzen den Zustand des Bodens und prüfe, ob die Bewässerung der Pflanzen gewährleistet werden kann.
Die Auswahl geeigneter Kletterpflanzen ist gross. Wir stellen dir vier der beliebtesten Sorten vor und geben Tipps zur Pflege.
Kletterhilfen sind pflanzengerecht konzipierte Systeme, an denen rankende oder schlingende Pflanzen optimal wachsen können. Kletterhilfen bilden die Verbindung zwischen dem Bewuchs und dem zu begrünenden Gebäude. Zur Fassadenbegrünung werden fassadengebundene Kletterhilfen aus Holz, Metall oder Kunststoff eingesetzt. Zur Auswahl stehen:
Die Kletterhilfen werden stehend, hängend oder gespannt angebracht.
Wenn du die Vorteile einer begrünten Fassade nutzen willst, aber die dauerhafte Begrünung fürchtest, kannst du kurzfristige Alternativen wählen. Zur Auswahl stehen ein- oder mehrjährige Kübelpflanzen. Sie bezaubern mit ihren attraktiven Blüten. Nach der Vegetationsperiode werden sie geschnitten und überwintern im Haus. Die temporäre Begrünung mit kletternden Kübelpflanzen lässt sich leicht umsetzen und führt schnell zum Erfolg. Der ökologische Nutzen ist geringer als bei dauerhafter Fassadenbegrünung. Beliebte Kletterpflanzen zur Verwendung für die temporäre Begrünung sind:
Wer ein neues Haus oder Gebäude errichten will, der benötigt in der Regel eine Genehmigung. Doch eine Baugenehmigung alleine reicht zum Bau des neuen Gebäudes selten aus. Darüber hinaus braucht der Bauherr nämlich noch die Einverständniserklärung der Nachbarn oder eine Genehmigung durch die Baubehörde, da die meisten Gebäude direkt an der Grenze eines anderen Grundstücks gebaut werden. Wer also ein Grundstück gekauft hat, der darf darauf nicht einfach bauen, sondern muss ich seine entsprechende Rechtsprechung einholen, da fast immer nebenan andere Gebäude oder Häuser stehen.
Kunstunterricht in der Schule: Es geht um die Zentralperspektive. Ein Fluchtpunkt wird festgelegt, die Kanten der dargestellten Quader müssen sich genau mit den Fluchtlinien decken. Wie bekommt man diese Linien hin? Und was bedeutet es, wenn ein Gegenstand oder eine Landschaft aus der Vogelperspektive dargestellt wird? Wie viele Arten von Perspektive muss man beim Zeichnen eigentlich beherrschen? Und was hat das Ganze dann noch mit dem Betrachter zu tun? Perspektivisches Zeichnen ist nicht ganz einfach – wir beantworten deine Fragen und erklären die Grundlagen!
In deinem Wohnzimmer willst du aufrecht stehen können. Im Schlafzimmer sollen raumhohe Schränke eingebaut werden. Aber wie ist das mit der Raumhöhe in der Wohnung? Gibt es da Vorschriften? Tatsächlich gibt es in den verschiedenen Kantonen ganz unterschiedliche Regeln. Meist liegt die vorgeschriebene Mindesthöhe bei 2,40 Metern. Aber gelten diese Vorgaben auch für Altbauten? Und wie sieht das bei Sanierungen aus? Wir haben die wichtigsten Antworten zur Raumhöhe in der Schweiz für dich recherchiert.
Die Bestimmung der Grösse einer Immobilie führt oft zu Konflikten. Umso wichtiger ist es für dich sowohl beim Bauen als auch beim Kaufen, die vorhandene Fläche genau auszumessen. Insbesondere als Käufer solltest du dich dabei unterstützen lassen, den Grundriss schon bei einem ersten Rundgang zu überprüfen. Die anrechenbare Geschossfläche besteht dabei aus Komponenten wie etwa den Hauptnutzflächen, den Verkehrsflächen und den Konstruktionsflächen. Hier erfährst du mehr über die anrechenbare Geschossfläche, die zum Beispiel auch beim Bau einer Immobilie wichtig ist. Ausserdem geht es darum, wer dich zu diesem Thema beraten kann und welche Rechtsprechung in der Schweiz dazu gilt.
Wer ein Haus baut oder saniert, kommt nicht um sie herum: Die U-Wert-Berechnung zur Bestimmung der erforderlichen Wärmedämmung. Sie ist allerdings nicht ganz einfach. Der theoretische Ansatz ist leicht erklärt und schnell zu verstehen. In der Praxis sind es jedoch komplexe Bauteile in unterschiedlicher Anzahl und Beschaffenheit, die die U-Wert-Berechnung sehr umfangreich und deshalb schwierig machen. Um sich einen grundsätzlichen Überblick zu verschaffen und zu begreifen, worum es dabei eigentlich geht, ist allerdings kein Physikstudium nötig. Die meisten Bauherren können sich ohnehin entspannt zurücklehnen: Meistens verlangen die Richtlinien für die Vergabe öffentlicher Fördergelder die Berechnung durch einen Sachverständigen.
Durch ihre warmen und sehr natürlich wirkenden Materialien zeigen sich Landhäuser aus rotem Backstein in einem besonders charmanten Stil. Meistens werden rote Backsteine verwendet, um einen mittelalterlichen Look zu erzeugen. Ein aus Holz bestehender Dachüberstand schützt die schöne Fassade zudem vor Umwelteinflüssen oder Rissen. In diesem Artikel beantworten wir die häufigsten Fragen zum Thema Backstein. Darüber hinaus erfährst du, was ist mit der Geschichte und Tradition des Backsteins auf sich hat.